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- 88 -<br />

NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM<br />

• Die Ausschussmitglieder empfehlen die Einrichtung einer<br />

Organisationsstruktur von Berufsfeuerwehrleuten des Feuerwehr- und<br />

Rettungsdienstes des Departements (SDIS) am Standort nach dem<br />

Beispiel anderer europäischer Länder mit Nuklearanlagen, die eine solche<br />

Organisationsstruktur eingeführt haben.<br />

Die gegenwärtige Organisationsstruktur, die <strong>EDF</strong> im KKW eingerichtet<br />

hat, <strong>ist</strong> nicht zweckmäßig und gefährdet die Sicherheit und das Leben der<br />

Arbeitskräfte sowie die Sicherheit der Anlagen.<br />

3 - SCHULUNG UND KONTROLLE VON FACHKENNTNISSEN<br />

• Das angegebene Schulungsvolumen betrifft nur das <strong>EDF</strong>-Personal,<br />

Wartungsarbeiten werden jedoch zunehmend von externen Unternehmen<br />

ausgeführt. Der Ausschuss hat also keinen Überblick über die Schulung<br />

externer Unternehmen.<br />

Die Ausschussmitglieder fordern daher faktische Angaben zur Schulung<br />

externer Arbeitskräfte.<br />

Was die Qualität der Schulung betrifft, wird durch den Mangel an<br />

Ausbildern und die Inanspruchnahme externer Unternehmen sowie durch<br />

den Einsatz ausgelasteter Mitarbeiter, die keine Ausbilder sind, jedoch<br />

anstelle fester Ausbilder die Schulung ihrer Kollegen übernehmen,<br />

allgemein die Qualität der beruflichen Weiterbildung in einem äußerst<br />

sensiblen beruflichen Umfeld erheblich gefährdet.<br />

4 - AUSWIRKUNGEN DES PSYCHOSOZIALEN RISIKOS AUF DIE<br />

NUKLEARE SICHERHEIT<br />

• Laut <strong>Bericht</strong> der Generalinspektion zur nuklearen Sicherheit 2007 erklärt<br />

Herr VIROTTE:<br />

„Der Zusammenhang zwischen Gesundheit, Wohlbefinden am<br />

Arbeitsplatz und Sicherheit <strong>ist</strong> hinlänglich nachgewiesen.“<br />

Beruflich bedingte psychosoziale Risiken gelten als erwiesen und werden<br />

im Unternehmen anerkannt.

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