Dieser Bericht ist jetzt auf Deutsch verfügbar (PDF ... - Energie EDF
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NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM<br />
• Die Ausschussmitglieder empfehlen die Einrichtung einer<br />
Organisationsstruktur von Berufsfeuerwehrleuten des Feuerwehr- und<br />
Rettungsdienstes des Departements (SDIS) am Standort nach dem<br />
Beispiel anderer europäischer Länder mit Nuklearanlagen, die eine solche<br />
Organisationsstruktur eingeführt haben.<br />
Die gegenwärtige Organisationsstruktur, die <strong>EDF</strong> im KKW eingerichtet<br />
hat, <strong>ist</strong> nicht zweckmäßig und gefährdet die Sicherheit und das Leben der<br />
Arbeitskräfte sowie die Sicherheit der Anlagen.<br />
3 - SCHULUNG UND KONTROLLE VON FACHKENNTNISSEN<br />
• Das angegebene Schulungsvolumen betrifft nur das <strong>EDF</strong>-Personal,<br />
Wartungsarbeiten werden jedoch zunehmend von externen Unternehmen<br />
ausgeführt. Der Ausschuss hat also keinen Überblick über die Schulung<br />
externer Unternehmen.<br />
Die Ausschussmitglieder fordern daher faktische Angaben zur Schulung<br />
externer Arbeitskräfte.<br />
Was die Qualität der Schulung betrifft, wird durch den Mangel an<br />
Ausbildern und die Inanspruchnahme externer Unternehmen sowie durch<br />
den Einsatz ausgelasteter Mitarbeiter, die keine Ausbilder sind, jedoch<br />
anstelle fester Ausbilder die Schulung ihrer Kollegen übernehmen,<br />
allgemein die Qualität der beruflichen Weiterbildung in einem äußerst<br />
sensiblen beruflichen Umfeld erheblich gefährdet.<br />
4 - AUSWIRKUNGEN DES PSYCHOSOZIALEN RISIKOS AUF DIE<br />
NUKLEARE SICHERHEIT<br />
• Laut <strong>Bericht</strong> der Generalinspektion zur nuklearen Sicherheit 2007 erklärt<br />
Herr VIROTTE:<br />
„Der Zusammenhang zwischen Gesundheit, Wohlbefinden am<br />
Arbeitsplatz und Sicherheit <strong>ist</strong> hinlänglich nachgewiesen.“<br />
Beruflich bedingte psychosoziale Risiken gelten als erwiesen und werden<br />
im Unternehmen anerkannt.