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NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM<br />

• Die Ausschussmitglieder empfehlen, das Schulungsvolumen zu erhöhen,<br />

das, auch wenn es Neueinsteigern umfangreich erscheinen mag, seit<br />

mehreren Jahren rückläufig <strong>ist</strong> (19593 Stunden weniger seit 2001).<br />

• Hinsichtlich der Betreuung prangern die Ausschussmitglieder an, dass es<br />

für Neuankömmlinge <strong>auf</strong>grund einer permanent steigenden<br />

Arbeitsbelastung schwierig <strong>ist</strong>, in den Genuss einer dauerhaften und<br />

nutzbringenden Begleitung zu kommen.<br />

Die Ausschussmitglieder empfehlen deshalb, die Arbeitsbelastung der<br />

Betreuer durch Schaffung zusätzlicher Stellen zu verringern, damit diese<br />

den Neuankömmlingen mehr Zeit widmen können.<br />

• Das angegebene Schulungsvolumen betrifft nur das <strong>EDF</strong>-Personal,<br />

Wartungsarbeiten werden jedoch zunehmend von externen Unternehmen<br />

ausgeführt. Der Ausschuss hat also keinen Überblick über die Schulung<br />

externer Unternehmen.<br />

Die Ausschussmitglieder fordern daher faktische Angaben zur Schulung<br />

externer Arbeitskräfte.<br />

4 - AUSWIRKUNGEN DES PSYCHOSOZIALEN RISIKOS AUF<br />

DIE NUKLEARE SICHERHEIT<br />

• Beruflich bedingte psychosoziale Risiken gelten nunmehr als erwiesen<br />

und werden im Unternehmen anerkannt, obwohl diese noch nicht<br />

ausdrücklich im einheitlichen Dokument für Risikobewertung erscheinen.<br />

Und doch <strong>ist</strong> bei diesen seit mehreren Jahren zu beobachtenden<br />

Krankheitsbildern noch heute eine un<strong>auf</strong>hörlich steigende<br />

Neuerkrankungs- und Prävalenzrate zu verzeichnen.<br />

Die Analyse der Ursachen hierfür fördert zahlreiche organisatorische<br />

Mängel zutage, die sich sowohl <strong>auf</strong> die Gesundheit der Beschäftigten als<br />

auch <strong>auf</strong> die Arbeit, die Arbeitsorganisation, die Bedingungen für deren<br />

Ausführung sowie deren Qualität auswirken.

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