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NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM
Die Ausschussmitglieder empfehlen, in den einzelnen Tabellen die Werte aus
den Vorjahren anzugeben und die Entwicklungstendenz grafisch darzustellen.
Das Transparenzgesetz gewährt dem CHSCT umfassendere Vorrechte. Die
Leitung ist der Ansicht, dass der CIESCT (Betriebsübergreifender Ausschuss für
Sicherheit und Arbeitsbedingungen) den CHSCT des Standorts ersetzen kann.
Die Ausschussmitglieder stellen jedoch fest, dass dieses Organ in weiten Teilen
unzureichend ist und seine Grenzen erkennen ließ. Vertreter der externen
Unternehmen sind nur selten präsent und hinsichtlich ihrer Mitwirkung und
Diskussionsbeteiligung vielfachem Druck ausgesetzt.
Die Ausschussmitglieder empfehlen die Einrichtung eines echten CHSCT für
den Standort mit Vertretern sowohl von EDF als auch von externen
Unternehmen, die über alle Vorrechte der CHSCT und die entsprechenden
Voraussetzungen bezüglich Zeit und Ausbildung verfügen.
Ein solcher multiprofessioneller CHSCT ist die einzige Möglichkeit für eine
ernsthafte Politik für Gefahrenverhütung, Gesundheitsschutz und
Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, bei der die Schnittstellen zwischen EDF
und externen Unternehmen berücksichtigt werden.
Der Ausschuss empfiehlt eine Rückkehr zu einer Arbeitsweise des
CHSCT mit 4 Ausschüssen:
- 1 CHSCT für den Anlagenbetrieb ½
- 1 CHSCT für den Anlagenbetrieb ¾
- 1 CHSCT für Wartung
- 1 CHSCT für Dienstleistungen