Ausschreibung - Hessischer Turnverband
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Gerät- und Trampolinturnen<br />
2607 Sonntag, 9:00–10:30 Uhr<br />
eine Auffrischung – helfen und sichern<br />
Melanie Lienemann-Günther<br />
Hilfe geben muss geübt werden und braucht seine Zeit, ansonsten<br />
ist der Helfer gegebenenfalls zu langsam oder macht<br />
Fehlgriffe. In dieser Einheit wird das Helfen, aber auch das Sichern,<br />
wieder aufgefrischt. Teilnehmer, die sich beim Helfen<br />
unsicher fühlen (z. B. Flick-Flack, Handstützüberschlag, Kippe,<br />
Rückschwünge, o. ä.), sind herzlich willkommen.<br />
2608 Sonntag, 9:00–10:30 Uhr<br />
spezialtraining zur schnelligkeit, Kraftausdauer und<br />
ganzkörperspannung auf dem Trampolin<br />
Michael Vid<br />
Schnelligkeit, Kraftausdauer und Körperspannung sind wichtige<br />
Faktoren, um auf dem Trampolin erfolgreich und vor allem<br />
sicher zu turnen. Unabhängig von der jeweiligen Sportart<br />
(z. B. Trampolin-, Gerätturnen, Wasserspringen etc.), in der das<br />
Trampolin eingesetzt wird, stellt dieser Workshop zahlreiche,<br />
differenzierte Beispiele vor, die von allen Teilnehmern praktisch<br />
erprobt werden können.<br />
2609 Sonntag, 9:00–10:30 Uhr<br />
Turnerjugend-gruppenwettstreit – Altmodisch? nein,<br />
ganz und gar nicht!<br />
Ivonne Herr<br />
Wenig bekannt, dabei zählen sie zu den ältesten Wettkämpfen<br />
der Turnerjugend: die Turnerjugend-Gruppen-Wettkämpfe<br />
(TGM/TGW). Diese Form der Gruppenwettkämpfe wird vorgestellt<br />
und soll Interessierten ein neues Tätigkeitsfeld eröffnen,<br />
in dem sie mit alters- und leistungsheterogenen Gruppen an<br />
Wettkämpfen teilnehmen können. Kombinationen von Disziplinen<br />
wie Turnen, Tanzen und Schwimmen oder gar Turnen,<br />
Tanzen und Singen klingen doch spannend, oder?<br />
2701 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
stangennahe elemente am schlaufenreck –<br />
bückumschwünge, Felge, stalder, endo<br />
Zsuzsanna Abraham<br />
Stangennahe Elemente wie freie Felge, Stalder-, Endo- und<br />
Bückumschwünge sowie deren Prototyp, das Kipphangpendel,<br />
gehören in die Grundschule der Turnerei und versprechen<br />
großes Entwicklungspotenzial. In diesem Workshop wird die<br />
methodische Vorgehensweise zu den Zielelementen geliefert.<br />
2702 Sonntag, 11:30-13:00 Uhr<br />
Langsamer handstützüberschlag vorwärts und rückwärts<br />
PD Dr. Swantje Scharenberg<br />
Der langsame Handstützüberschlag (Bogengang) wird häufig<br />
„durch den Rücken“ geturnt und führt so zu schmerzvollen Erfahrungen.<br />
Im Workshop wird eine Methodik vorgestellt, die<br />
bewusst biomechanische Erklärungen mit einfließen lässt und<br />
rückenschonend ist.<br />
2703 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
Die perfekte balkenübung ohne Angst und Wackler –<br />
Wie geht das?<br />
Anne Böhme<br />
Im Workshop wird ein Ansatzpunkt gezeigt, der vor allem<br />
angstbehaftete Elemente in eine Stabilität für die Wettkampfübung<br />
führt und der auch die Übung als solche nahezu ohne<br />
Wackler erarbeiten kann. Dabei wird auch der künstlerische<br />
Ausdruck verbessert.<br />
2704 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
stützschwünge an Pilz und barren<br />
Dirk Speier<br />
In den konditionellen Voraussetzungen unterscheiden sich<br />
beide Arten zu schwingen kaum, jedoch in der Technik. Im<br />
Workshop wird gezeigt, welche Ansätze man im Lernprozess<br />
verfolgen muss, um beiderseits erfolgreich zu sein.<br />
2705 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
Turnen macht auch in der schule spaß<br />
Dr. Katja Ferger<br />
Im Rahmen des Workshops wird das sogenannte „Wir-Konzept“,<br />
das Turnen als ein produktives Miteinander versteht,<br />
vorgestellt. Basierend auf einem offenen Turnverständnis geht<br />
es vor allem um die freie Bewegungsentfaltung eines jeden<br />
Einzelnen und die Kooperation untereinander an unterschiedlichen<br />
Geräten, wie z. B. dem Schwebebalken.<br />
2706 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
Warum klappt die Kippe nicht?<br />
Fehler erkennen, beurteilen und beheben<br />
Maika Bepperling<br />
Einen Fehler zu sehen ist für Übungsleiter und Trainer meist<br />
nicht schwer. Die Ursache zu finden dagegen schon. Fehler<br />
beginnen meist dort, wo sie noch gar nicht wahrgenommen<br />
werden. Entsprechend schwer ist die Korrektur. In diesem<br />
Workshop werden anhand von Beispielen aus der Praxis die<br />
Grundlagen der Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, ebenso<br />
wie die geeignete Informationsvermittlung an die Übenden<br />
behandelt.<br />
2707 Sonntag, 11:30–13:00 Uhr<br />
grundlagentechnik Kurbet<br />
Dietmar Wilhelm<br />
Die Kurbetbewegung zählt im Gerätturnen zu den wichtigsten<br />
und grundlegenden Techniken. Sie wird unter anderem<br />
benötigt bei akrobatischen Elementen am Boden wie Radwende<br />
und Flick-Flack, aber auch an anderen Geräten wie z. B.<br />
am Sprung. In diesem Workshop wird die Technik des Kurbets<br />
in verschiedenen Schritten methodisch erarbeitet.