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Jenseits von Darwin - Christian Blöss

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10 <strong>Jenseits</strong> <strong>von</strong> <strong>Darwin</strong><br />

Untersuchungen anzustellen, um etwas darüber ausfindig zu machen? (...) Es ist eine psychologische<br />

Erscheinung im Leben einzelner Individuen wie auch ganzer Völker, daß die allerschrecklichsten<br />

Erlebnisse der Vergangenheit vergessen oder in das Unterbewußtsein<br />

verdrängt werden. Erlebnisse, die unvergeßlich sein sollten, sind wie ausgelöscht.« (Velikovsky<br />

1978, 9/267)<br />

Leben, Entstehung des<br />

»Glauben sie (i.e. die bibelfundamentalistischen Naturforscher) wirklich, daß in unzähligen<br />

Perioden der Geschichte unserer Erde gewisse elementare Atome gleichsam kommandiert<br />

worden seien, sich plötzlich zu lebenden Geweben zusammenschließen?« (<strong>Darwin</strong> 1981,<br />

673)<br />

» Nehmen wir z.B. eine Mutationsrate <strong>von</strong> 0.00001 an und weiterhin, daß das Auftreten einer<br />

Mutation die Chance für eine weitere Mutation in derselben Zelle verdoppelt, dann ist die<br />

Wahrscheinlichkeit, daß gleichzeitig in irgendeinem Individuum 5 Mutationen vorkommen<br />

wie 0.000000000000000000001. Bei einer Population <strong>von</strong> 100000000 Individuen mit einer<br />

Generationsdauer <strong>von</strong> nur einem Tag kann ein solches Ereignis nur einmal in rund<br />

274000000000 Jahren erwartet werden, eine Zeitspanne, die das Alter der Erde um das Hundertfache<br />

übertrifft.< (Simpson 1945) (...)<br />

Für die Funktionsfähigkeit – d.h. für einen Selektionsvorteil – einer beliebigen Stoffwechselkette,<br />

eines Regelkreises und zahlreicher komplexer Sinnesorgane müssen in zahlreichen Fällen<br />

weit mehr als 5 Mutationen gefordert werden.« (Schmidt 1985, 43)<br />

Molekularbiologisches Dogma<br />

»Und wenn die Kette der Entscheidungen (zur Bildung des genetischen Codes, CB) nun doch<br />

organisiert wäre? Wer lenkte die Auswahl ihrer zufälligen Verknüpfung? Sinnvoll könnten<br />

dies nur ihre eigenen Wirkungen sein. Dann aber wirkte die Wirkung auf ihre Ursache. Die<br />

Kausalität wäre verkehrt. Um dies als eine Unmöglichkeit klarzustellen, kannte die klassische<br />

Genetik schon damals nach Weismann die Doktrin, und das Dogma der molekularen Genetik<br />

vertiefte dies bald mit dem Erlaß: >Eine Rückwirkung des Körpers auf seine Gene ist nicht<br />

möglich!

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