Abschlussbericht - BLE
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insbesondere Mecklenburg-Vorpo Vorpommern, Schleswig-Holstein Holstein und Bayern als stabil<br />
einzustufen. Zu beachten ist das unterschiedliche Gewinnniveau in den Bundesländern<br />
(Tabelle 1).<br />
Abbildung 7 schlüsselt die Daten nach der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung der Betriebe<br />
auf. Garten- und Weinbaubetriebe weisen die geringsten Einkommensschwankungen auf,<br />
während Veredlungsbetriebe erwartungsgemäß die größten Schwankungen aufweisen und in<br />
nahezu 60% der Fälle in mindestens einem Jahr einen Verlust ausgewiesen haben. Verbund-<br />
und Ackerbaubetriebe unterliegen vergleichsweise geringen Einkommensschwankungen.<br />
Milchviehbetriebe betriebe haben im Beobachtungszeitraum eine vergleichsweise hohe Resistenz<br />
gegenüber extrem schlechten Jahren mit Verlusten ausgewiesen. Der Variationskoeffizient<br />
von Ackerbau-, Milchvieh- und Verbundbetrieben liegt mit etwa 20-25% 25% im Mittelfeld.<br />
Während Veredlungsbetriebe eredlungsbetriebe mit Abstand die höchsten Gewinnschwankungen und<br />
Verlustrisiken zu tragen haben, haben sich Garten Garten- und Weinbaubetriebe als äußerst stabil<br />
erwiesen.<br />
Abbildung 7: : Variationskoeffizient und Verlustrisiko nach bet betriebswirtschaftlicher riebswirtschaftlicher Ausrichtung<br />
Quelle: Eigene Berechnungen<br />
Abbildung 8 schlüsselt die Daten der obigen Grafik zusätzlich nach Bundesländern auf.<br />
Während ährend sich bei der Höhe der Gewinnschwankungen ein einheitliches Bild zugunsten der<br />
alten Bundesländer ergibt, ist eine klare Tendenz bezüglich des Auftretens von Verlusten<br />
nicht zu erkennen.<br />
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