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Forschung und Lehre Jahresbericht 2009 - ZfP Südwürttemberg

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Hintergr<strong>und</strong><br />

Fragestellungen<br />

Methode<br />

Aktueller Stand<br />

Hintergr<strong>und</strong>/<br />

Fragestellung<br />

Aktueller Stand<br />

Neuroleptika-Verordnung in einer psychiatrischen Institutsambulanz<br />

Birgit Schaufler (Doktorandin), Tilman Steinert<br />

In den letzten Jahren gab es umfangreiche kontroverse Diskussionen über Nutzen<br />

<strong>und</strong> Nebenwirkungsprofile verschiedener Neuroleptika der ersten <strong>und</strong><br />

zweiten Generation. Besondere Besorgnis haben Gewichtszunahme <strong>und</strong> metabolisches<br />

Syndrom als Langzeiteffekte hervorgerufen.<br />

- Querschnittserhebung der Medikamentenverordnung<br />

(Versorungsepidemiologie)<br />

- Anteil von Patienten mit Übergewicht <strong>und</strong> metabolischen Risikofaktoren<br />

- Multivariate statistische Analyse der Einflussfaktoren auf den BMI<br />

Alle Patienten der Institutsambulanz Ravensburg mit F2-Diagnose sollen einbezogen<br />

werden (N = ca. 250). Angestrebt wird eine Ausschöpfungsquote von<br />

90 %. Die Erhebung erfolgt im Rahmen des Qualitätsmanagements.<br />

Erhoben werden BADO-Daten, Gewicht bei erster Aufnahme, Blutzucker, Cholesterin,<br />

Triglyzeride. Aktuell erhoben werden Größe, Gewicht, BMI, eingenommene<br />

Medikation mit Dosierung, Spontannennung von Nebenwirkungen<br />

<strong>und</strong> gezielte Nachfrage nach solchen gemäß einer Liste; früher eingenommene<br />

Neuroleptika, Gründe für Medikamentenwechsel, Gewichtszunahme seit Erstaufnahme.<br />

Bei Patienten mit einem BMI ≧ 30 soll eruiert werden, ob das Problem<br />

erörtert wurde, ob Lösungsvorschläge oder Alternativen besprochen <strong>und</strong><br />

ggf. umgesetzt wurden.<br />

Noch keine Ergebnisse vorhanden.<br />

PGI-I (Patient’s global impression) als Outcome <strong>und</strong> Qualitätsindikator<br />

bei stationärer Behandlung: Ergebnisse <strong>und</strong> Übereinstimmung<br />

mit Beurteilungen der Behandler<br />

Tilman Steinert, Frank Eisele, Erich Flammer<br />

Im Jahr 2007 wurde erstmals für die <strong>ZfP</strong> <strong>Südwürttemberg</strong> die Einschätzung des<br />

Behandlungsergebnisses in jedem Fall mittels CGI sowohl vom behandelnden<br />

Arzt als auch durch den Patienten selbst erhoben. Die Fragestellung lautet<br />

hierbei:<br />

a) Bei wie vielen Patienten differiert die Selbsteinschätzung von der Arzteinschätzung<br />

um mehr als 2 Punkte (1) nach oben, (2) nach unten.<br />

b) Wie unterscheiden sich diese Patienten von den übrigen?<br />

Die Daten sind ausgewertet. Ein Artikel ist in Arbeit.<br />

28 <strong>Forschung</strong>sbericht <strong>2009</strong>

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