Forschungsprojekte Anthropogene Spurenstoffe - DWA
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<strong>Forschungsprojekte</strong> zu anthropogenen <strong>Spurenstoffe</strong>n im Wasserkreislauf<br />
3<br />
Kurztitel<br />
Titel<br />
Verbundpartner/<br />
Projektnehmer<br />
Kontakt<br />
Projektträger/<br />
Finanzierung<br />
Veröffentlichung 04/ 2009<br />
Programm „Reine Ruhr“<br />
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz, Nordrhein-Westfalen<br />
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz, Nordrhein-Westfalen<br />
Kurzfassung<br />
Das Programm „Reine Ruhr“ startete im Juni 2008. Der nun vorliegende erste<br />
Zwischenbericht der Umsetzung des Programms „Reine Ruhr“ ist eine gemeinsame Arbeit<br />
der Expertenkommission „Reine Ruhr“ und dem Umweltministerium (MUNLV) NRW. Die<br />
Expertenkommission setzt sich aus drei fachlich anerkannten Mitgliedern zusammen. Dies<br />
sind Herr Prof. Dr. med. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche<br />
Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn, Herr Prof. Dr. rer. nat. Klaus Kümmerer, Leiter<br />
der Sektion für Angewandte Umweltforschung, Universitätsklinikum Freiburg und Herr Prof.<br />
Dr. techn. Helmut Kroiss, Vorstand des Instituts für Wassergüte, Ressourcenmanagement und<br />
Abfallwirtschaft der Technischen Universität Wien. Die Experten sichern die<br />
wissenschaftliche Begleitung, die Einbringung der Kenntnis des aktuellen Wissenstands und<br />
die unabhängige Beurteilung der getroffenen und zu treffenden Maßnahmen. Darüber hinaus<br />
arbeiten sie maßgeblich an der Entwicklung von Strategien mit. Neben den Experten und dem<br />
MUNLV ist vor allem auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbrauchschutz<br />
(LANUV) an den Arbeiten beteiligt.<br />
Der erste Zwischenbericht „Reine Ruhr“ geht auf die Bedeutung des Gewässer- und<br />
Trinkwasserschutzes im Hinblick auf <strong>Spurenstoffe</strong>, aber auch auf wasserübertragbare<br />
Krankheitserreger ein, wobei der Schwerpunkt innerhalb des Programms im ersten Schritt<br />
zunächst bei den Stoffen liegt. Darüber hinaus beschreibt er die Historie, sowie die<br />
getroffenen Maßnahmen seit Bekanntwerden von bislang nicht bewerteten und regulierten<br />
<strong>Spurenstoffe</strong>n an der Ruhr. Mit dem Programm „Reine Ruhr“ wird eine umfassende Strategie<br />
entwickelt, die die Ursachenforschung maßgeblicher Stoffströme, Risikoabschätzung und -<br />
bewertung, Maßnahmenabwägung und -umsetzung, Überwachung und Kommunikation mit<br />
dem Fokus auf Mikroschadstoffe konsequent für die Gesamtheit der Wasserwirtschaft in<br />
einem integrierten (holistischen) Ansatz sowie der hierzu notwendigen apparativen,<br />
personellen und institutionelle Infrastrukturen verfolgt. Auf die einzelnen Aspekte des<br />
Programms wird im Folgenden ersten Zwischenbericht eingegangen.<br />
S. auch Datei (Zwischenbericht_Reine_Ruhr-200904.pdf)<br />
Bewertung<br />
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