Qualitative Freiraumplanung

KONZEPT
Verwaltung und
Finanzierung
Bestand und
Entwicklung
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urbanen Stadtgründungen herstellen.
In einigen geplanten Regionalparks um Berlin wie in den östlichen
Großsiedlungen sind noch Reste der Kulturlandschaft der Rieselfelder
erkennbar. Über einhundert Jahre war das schwach ausgeprägte Relief
der Hochflächen Teltow und Barnim in eine Terrassenlandschaft aus
streng orthogonalen Rieselfeldtafeln, Dämmen, Gräben, Obstbaumalleen
und Windschutzkorridoren umgewandelt worden. Diese Kulturlandschaft
bietet Permanenz in einer Grundstruktur für ein künftiges
Nutzungsmosaik und eine Restrukturierung diffuser Großsiedlungsfreiräume.
Organisation des Strukturgrüns
Das Strukturgrün bildet das Grundgerüst des städtischen Grün- und
Freiraums und ist daher eine notwendige öffentliche Aufgabe. Auf das
Strukturgrün konzentrieren sich die Budgets für Pflege und Unterhaltung
der öffentlichen Verwaltung. Es wird
von der Hauptverwaltung im Landschaftsprogramm dargestellt
und fortgeschrieben,
durch Mittel der Städtebaulichen Sanierung, im Rahmen von
städtebaulichen Verträgen (Baufeldmaßnahmen, vgl. Umfeldmaßnahmen
im Regiegrün; 166), Stiftungsmitteln (Bürgergesellschaft)
und Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe im Schutzgut
Landschaftsbild ( 193) neu angelegt und
von den bezirklichen Grünflächenämtern nach den Regeln der
Gartenkunst gepflegt bzw. die Pflege von ihnen in Auftrag gegeben.
Zum Strukturgrün zählt vor allem die urbane Landschaftsarchitektur,
jedoch so, wie sie Lenné in seinen Planungen aufgefasst hat, nämlich
als ein offenes Spektrum mehr oder weniger grüner, stadtgliedernder
Elemente. Beispiele sind Stadtparks und Stadtplätze, die Straßenbäume,
Schmuckzüge und Promenaden (Unter den Linden, Generalszug,
Bernauer-Danziger-Petersburger Straße, Fontane-, Schloßstraße),