Qualitative Freiraumplanung

AUSBLICK
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entsprechende Zusammenführung der Einzelprogrammpläne im
Landschaftsprogramm.
Stadtverkehr: Die Forderung aktueller Leitbilder der Stadtentwicklung,
die Funktionstrennung der Stadt aufzuheben und in implizite
Strukturen sowie auf ein stadtverträgliches Maß zurückzuführen,
muss insbesondere zu einer Neuausrichtung der Kategorien
und Strukturkonzepte des städtischen Individualverkehrs führen.
Privates Grün: Eine Erweiterung des Menüs Berliner Stadtraumtypen
erfordert nicht nur eine Neuformulierung der städtischen
Grün- und Freiräume, sondern auch der privaten Gärten in der
Stadt.
Kulturlandschaft: Die veränderten Naturbegriffe in der Stadt sind
auch ein Vorschein der kommenden europäischen Kulturlandschaft,
in der sich intensive, ökonomisch optimierte Monokulturen
mit ökologisch optimierten Pufferflächen und durch minimale
Pflege offen gehaltenen Brachen in einem changierenden Abbild
des Grenzertrages aus Agrarmarkt-, Subventions- und Tourismusentwicklung
abwechseln werden.
Andere Städte: Entsprechend der methodisch bedingten, engen
raumzeitlichen Bindung qualitativer Strukturanalysen hat sich
diese Arbeit auf Berlin konzentriert, das seit 1989 von einer radikalen
Veränderung der Verhältnisse und Anschauungen städtischer
Grün- und Freiräume geprägt wurde. Andere Städte weisen
gänzlich andere Eigenschaften auf, einem Wandel sind aber auch
sie unterworfen, der mit den dargestellten Methoden und Perspektiven
erfassbar wird.