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Urheberrechtliche Hinweise zur Nutzung Elektronischer Bachelor ...

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Die Autorin und der Autor gehen davon aus, dass es zahlreiche Betriebe gibt, welche bereits<br />

Ressourcen auf ihrem Hof besitzen, um Angebote im Freizeit- und Erlebnisbereich anzubieten.<br />

Verschiedene Gründe wie zum Beispiel Unsicherheit im Umgang mit potentiellen Nutzergruppen,<br />

mangelnde zeitliche Ressourcen oder finanzielle Überlegungen hindern die<br />

landwirtschaftlichen Betriebsleitenden oft daran, solche Angebote anzustreben.<br />

Die Autorin und der Autor sehen für die Soziokulturelle Animation eine gute Möglichkeit, auf<br />

Grund ihrer Kompetenzen mit landwirtschaftlichen Betriebsleitenden zusammenzuarbeiten,<br />

um solche Angebote auf verschiedene Weise zu ermöglichen.<br />

1.3 Ziele, Adressatinnen und Adressaten<br />

Ein wesentliches Ziel dieser <strong>Bachelor</strong>arbeit ist es zu erforschen, ob die Zusammenarbeit mit<br />

landwirtschaftlichen Betrieben ein neues Arbeitsfeld für die Soziokulturelle Animation sein<br />

könnte und welche Anforderungen damit verbunden wären. Dabei geht es nicht um die Förderung<br />

einer Zusammenarbeit verschiedener Betriebe wie zum Beispiel bei einer Regionalentwicklung.<br />

Das Autorenteam fokussiert bei der Zusammenarbeit explizit die Bedürfnisse<br />

der einzelnen Betriebe.<br />

Die vorliegende Arbeit richtet sich in erster Linie an Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren,<br />

die sich mit ihren beruflichen Ansätzen auf Freizeit- und Erlebnisangebote in der<br />

Landwirtschaft einlassen wollen.<br />

Weiter sollen Betriebsleitende aus der Landwirtschaft, bei denen ein grundsätzliches Interesse<br />

an solchen Angeboten vorhanden ist, angesprochen werden. Die Arbeit soll landwirtschaftliche<br />

Betriebsleitende ermutigen, sich auf neue Berufszweige einzulassen.<br />

Für Fachstellen im landwirtschaftlichen Bereich soll sie eine Orientierung geben, wie eine<br />

Zusammenarbeit beider Berufsfelder aussehen könnte.<br />

1.4 Aufbau der Arbeit<br />

Nach den einleitenden Unterkapiteln werden anhand von einschlägiger Literatur die aktuelle<br />

Situation, die politischen Rahmenbedingungen und die Entwicklung der Schweizer Landwirtschaft<br />

in den Kapiteln 2 bis 4 beschrieben. Im Kapitel 5 wird konkret auf das Thema «Freizeit-<br />

und Erlebnisangebote in der Landwirtschaft» sowie die Bedürfnisse der Bevölkerung<br />

eingegangen.<br />

Im anschliessenden Kapitel 6 wird die Soziokulturelle Animation beschrieben, wie sie in der<br />

Schweiz an der Hochschule Luzern für Soziale Arbeit vermittelt wird.<br />

Im Kapitel 7 wird auf das Vorgehen der empirischen Forschungsmethode der Leitfadeninterviews<br />

eingegangen, deren Erkenntnisse hinterher im Kapitel 8 aufgezeigt werden. Unter anderem<br />

leitet das Autorenteam aus der Forschungsarbeit ein Einfluss- und Realisierungsfak-<br />

8

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