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Urheberrechtliche Hinweise zur Nutzung Elektronischer Bachelor ...

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7.1.4 Durchführung der Interviews<br />

Setting<br />

Alle Interviews wurden auf den jeweiligen Betrieben der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner<br />

durchgeführt. Zum einen war dies eine gute Voraussetzung für eine möglichst<br />

ungezwungene Befragungssituation, zum anderen wurden die Befragten nicht noch zusätzlich<br />

durch eine Reise belastet. Der Zeitraum, während des Sommers, in dem die Interviews<br />

durchgeführt wurden, stellte sich ohnehin als schwierig heraus. Mehrfach musste ein Termin<br />

auf Grund der Wetterlage und den damit verbundenen Aufgaben auf dem Betrieb, beispielsweise<br />

das Mähen von Heu, verschoben werden.<br />

Bis auf zwei Interviews war immer das Betriebsleiterpaar am Interview beteiligt. Dies war den<br />

Autoren auch wichtig, denn sie gingen davon aus, dass die Einstellungen eventuell zwischen<br />

den Frauen und Männern unterschiedlich sein könnte. Bei einem Interview war nur der Betriebleiter<br />

und bei einem andern nur die Betriebsleiterin anwesend.<br />

Beim ersten Interview waren beide Personen des Autorenteams anwesend, um einen einheitlichen<br />

Eindruck für die Durchführung der weiteren Interviews zu erhalten. Alle anderen<br />

Interviews wurden entweder von der Autorin oder dem Autor allein durchgeführt.<br />

Die Gespräch wurden mit einem Aufnahmegerät aufgezeichnet mit dem Vorteil, dass sich die<br />

Befragerin oder der Befrager vollumfänglich auf das Interview konzentrieren konnte und nicht<br />

zusätzlich durch das Schreiben von Notizen beschäftig war.<br />

Ablauf<br />

Vor dem Interview erläuterten die Autorin und der Autor jeweils die Ziele der Forschungsarbeit<br />

und erklärten kurz die Möglichkeiten der Soziokulturellen Animation. Das Autorenteam<br />

versuchte sich auch genau an den Fragekatalog zu halten, in dem es sich an den Themenblöcken<br />

des Leitfadens orientierte. Somit konnte die Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen<br />

Interviews gewährleistet werden.<br />

Schwierigkeit<br />

Der Zeitpunkt der Interviews in den für die landwirtschaftlichen Betriebe intensiven Sommermonaten,<br />

stellte eine Schwierigkeit dar.<br />

Die geringen Kenntnisse vom Berufsfeld der Soziokulturellen Animation seitens der Betriebsleitenden<br />

erwies sich als zusätzliche Schwierigkeit. Die meisten Betriebsleitenden hörten<br />

zum ersten Mal von Soziokultureller Animation. Diese Ausgangslage schränkte die Vorstellung<br />

für eine Zusammenarbeit stark ein. Einfacher wäre es gewesen, die Methode und die<br />

Kompetenzen anhand konkreter Zusammenarbeitsmöglichkeiten zu beschreiben. Das Autorenteam<br />

verzichtete bewusst darauf, mögliche konkrete Beispiele zu nennen, da es die Betriebsleitenden<br />

nicht durch eigene Überlegungen beeinflussen wollte. Somit ergaben sich<br />

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