60 bei Stein vor. Die gefüllte, rosarote Form wird in Gärten kultiviert. A. nemorosa L., Buschwindröschen. Gugüche: Stein; Gugüchele: Buch, Barzh., Bibern, Höfen, Altorf, Opf., Butt., Lohn, Stetten, HerbL, Buchth., U. Schlatt; Gugücheblueme: DörfL, Barzh., Merish., Bargen; Guggublüemli: Feuerthalen ; Guggichblueme: Rüdl., Buchberg,Rafz; Waldgüggili: Schleith.;, Kuckucksblüemli : Rams., Schaffh. ; ' Geißeblüemli : Bering, (auch St. GalL, Waldstätte) ; Geißeblueme : Guntm., Rafz (auch Waldstätte) ; wildi Schneeglöggli : Stein, Tras. (auch Thurgau und St. Gallen) ; wildi Merzeglöggli : Begg. ; wildi Glogge : Grimmelshofen ; Schmälzglöggli : Löhning. ; Schmälzblömli : Neuh., Löhning., Gächl., Sibl., Uhwiesen ; wißi Waldblüemli : Wilch.; Mehlblüemli : Osterf.; Windeli : Rüdl.; Hempglungger : Biethingen ; Stêrneblueme: Stein, Tieng. ; Sügelte: Rams.; Schißgelte: Hemish., Neuh., Hemmenth. ; Aprilleblömli : Hemmenth., Neuh.; Animöne: Schaffh., O. Hallau. In Thayngen und Schaffhausen hat diese sehr häufige Waldpflanze merkwürdigerweise keinen Namen. Buschwindröschen. A. Pulsatilla L., Küchenschelle. Gunggelöre, Gungelöre : Altorf, Opf., Bargen, Thengen, Osterf., Rüdl., Buchberg; Guggelöre : Opf.; Gunggelöri : DörfL, Höfen; Gungelöris: Lohn, Stetten, HerbL, Sibl.; Ginggelöre: Merish., Bargen, Hemmenth., Bering., Schleith.; Glinggenöre: Bargen. Französisch: coquelourde, coquerelle. Gugüchele: Thay., Schaffh.; Gugüche: Neuh. (Guggöchere, Guggüchere: Schlattingen, Stammheim, Neunforn, Dachsen, Andelfingen, Ossingen ; Guggublueme : Gemeinden am Irchel und Bülach; Guggerröse: Eglisau, Hünt-
wangen, Wasterkingen ; Güggelröse: Rafz, Glattfelden, Zweidien. 1 ); Zumpelröse: Rüdl.; Zitröse: Grimmelshofen; Plumphose: Wilch. (Schlotterhose: Frauenfeld); Osterglogge: Höfen, HerbL, Buchth., Schaffh., Löhning., Osterf., Schleith. Dieser Name tritt immer häufiger auf, auch der Buchname „Chueschelle". Küchenschelle. Aus Anemone Pulsatilla wurde früher in Stein a. Rh. ein Tee gegen Keuchhusten gemacht. Man sammelte die Pflanze in Oberwald auf dem Schienerberg. La coqueluche = der Keuchhusten. Flurname. Zinggelörebuck, westlich Büsingen. (Ist in einer Arbeit über die Flurnamen von Büsingen als Buck der „Lore Zingg" erklärt, was natürlich unrichtig ist. An jenem Buck hatte es früher sehr viele Küchenschellen; jetzt sind sie etwas seltener ') Naageli, O. : Die Küchenschelle, Guggublueme, als Osterblume in den Kantonen Zürich und Thurgau. Thurgauer Zeitung, Ostern 1921.
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