**Glandula 19 - Netzwerk Hypophysen- und ...
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Publik<br />
Selbsthilfegruppe für <strong>Hypophysen</strong>- <strong>und</strong><br />
Nebennierenerkrankungen Rhein-Main-Neckar e. V.<br />
Patiententreffen im Jahr 2004<br />
Unsere Treffen finden wie in den vergangenen Jahren regelmäßig alle 2<br />
Monate statt, <strong>und</strong> zwar jeweils am 1. Samstag der ungeraden Monate, also<br />
im Januar, März, Mai, Juli, September <strong>und</strong> November.<br />
Auch der Zeitpunkt bleibt gleich: 16 bis 18 Uhr, wobei wir stets nach hinten<br />
offen sind, wenn es die Situation erfordert.<br />
Ort der Treffen sind die Räumlichkeiten des Heidelberger Selbsthilfebüros:<br />
Alte Eppelheimer Straße 38, 69115 Heidelberg, die Raumnummer entnehmen<br />
Sie bitte dem Anschlag.<br />
Bisher stehen folgende Themen fest:<br />
08.05.2004: Prof. Dr. med. Christian Wüster: „Anti-Aging – Was esdamit<br />
tatsächlich auf sich hat“<br />
03.07.2004: Dr. med. Bernhard Fohr: „Behandlung <strong>und</strong> Nachsorge<br />
von <strong>Hypophysen</strong>erkrankungen“<br />
Bitte merken Sie sich auch folgende Veranstaltung vor:<br />
Am 5. April 2004 sind die Abt. Endokrinologie <strong>und</strong> Stoffwechsel sowie<br />
deren Ambulanz in das neue Klinikumgebäude im Neuenheimer Feld<br />
umgezogen.<br />
Im Spätsommer oder Herbst wird noch ein „Tag der offenen Tür“ in den<br />
neuen Klinikräumen im Neuenheimer Feld stattfinden. Zurzeit steht der<br />
Termin noch nicht fest. Es wird gesondert zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />
Für Auskunft <strong>und</strong> Rückfragen<br />
stehen zur Verfügung:<br />
Adelheid Gnilka<br />
1. Vorsitzende <strong>und</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
Scharhofer Str. 12<br />
68307 Mannheim<br />
Tel.: 0621/775958<br />
E-Mail: adelheidgnilka@yahoo.de<br />
Margot Pasedach<br />
2. Vorsitzende <strong>und</strong><br />
Ressort Öffentlichkeitsarbeit<br />
Christoph-Kröwerath-Str. 136<br />
67071 Ludwigshafen<br />
Tel.: 0621-67180612<br />
Fax: 0621-67180613<br />
E-Mail:<br />
shg_hypophyse_nebennieren_mp@<br />
hotmail.com<br />
Neu: Wir haben jetzt auch eine<br />
Internetpräsenz <strong>und</strong> sind zu finden<br />
unter: www.endokrinologierheinneckar.de<br />
Buchtipp<br />
<strong>Hypophysen</strong>erkrankungen –<br />
Ein Patientenratgeber<br />
14<br />
GLANDULA <strong>19</strong>/04<br />
Prof. Dr. med. Peter Herbert Kann,<br />
Leiter des Bereichs Endokrinologie &<br />
Diabetologie am Klinikum der Philipps-Universität<br />
Marburg, <strong>und</strong> Margot<br />
Pasedach, 2. Vorsitzende der<br />
Selbsthilfegruppe für <strong>Hypophysen</strong><strong>und</strong><br />
Nebennierenerkrankungen<br />
Rhein-Main-Neckar e.V., haben mit<br />
diesem Büchlein einen Patientenratgeber<br />
der besonderen Art vorgelegt,<br />
denn sie bringen dem Leser die <strong>Hypophysen</strong>erkrankungen<br />
sowohl aus der<br />
Sicht des Patienten (Frau Pasedach ist<br />
selbst Betroffene) als auch des behandelnden<br />
Endokrinologen nahe.<br />
Im ersten Kapitel erfahren Sie Wissenswertes<br />
über unser Hormonsystem:<br />
Wo liegen Hypothalamus <strong>und</strong> Hypophyse,<br />
welche Hormone werden dort<br />
gebildet <strong>und</strong> was bewirken diese Botenstoffe<br />
im Körper. Welche – schwerwiegenden<br />
– Folgen ein Hormonüberschuss,<br />
hier insbesondere durch hormonproduzierende<br />
Adenome, <strong>und</strong> ein<br />
Hormondefizit, z.B. infolge eines Ausfalls<br />
der <strong>Hypophysen</strong>hormone durch einen<br />
Tumor, haben können, wird in den<br />
folgenden beiden Kapiteln erläutert.<br />
Allerdings sind die Anzeichen für eine<br />
Hormonstörung meist sehr unspezifisch.<br />
Wie Professor Kann zu Beginn des<br />
Kapitels „Medizinische Behandlung“<br />
ausführt, gibt es aber eine Reihe von<br />
Symptomen, die für den Fachmann diagnostisch<br />
wegweisend sind. Bei Verdacht<br />
auf eine vermehrte bzw. verminderte<br />
Hormonproduktion in der Hypophyse<br />
werden verschiedene Tests durchgeführt,<br />
die im Patientenratgeber ausführlich<br />
beschrieben sind. Erst wenn<br />
genau feststeht, welche Hormone/Hormonachsen<br />
gestört sind, wird eine entsprechende<br />
medikamentöse <strong>und</strong>/oder<br />
operative Therapie eingeleitet. Welche<br />
Behandlungsmöglichkeiten im Einzelnen<br />
bestehen, wird für die häufigsten<br />
Erkrankungen dargelegt: Morbus<br />
Cushing, Akromegalie, Prolaktinom,<br />
corticotrope, thyreoptrope, gonadotrope<br />
<strong>und</strong> somatotrope Insuffizienz.<br />
Das Fazit der Autoren: Bei guter Hormoneinstellung<br />
können die meisten<br />
<strong>Hypophysen</strong>patienten ein erfülltes,<br />
nahezu beschwerdefreies Leben führen,<br />
wozu gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse<br />
über die Erkrankung <strong>und</strong> deren Therapie<br />
nicht unwesentlich beitragen.<br />
B. S.<br />
Übrigens: Den Patientenratgeber können<br />
Sie bei der <strong>Netzwerk</strong>-Geschäftsstelle<br />
in Erlangen anfordern.