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Vorschau Allgemeines Programm Frühjahr 2013 - indiebook

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Editionen 21<br />

Wallstein Verlag<br />

Frühjahr <strong>2013</strong><br />

Hugo und Gerty von Hofmannsthal –<br />

Hermann Bahr<br />

Briefwechsel 1891 – 1934<br />

Ein wichtiges Zeugnis der Mentalitäts-<br />

und Kulturgeschichte<br />

österreichischer Intellektueller<br />

und Künstler zwischen 1890<br />

und 1930.<br />

Hugo und Gerty<br />

von Hofmannsthal –<br />

Hermann Bahr<br />

Briefwechsel 1891 – 1934<br />

Herausgegeben und<br />

kommentiert von<br />

Elsbeth Dangel-Pelloquin<br />

2 Bde. im Schuber,<br />

ca. 928 S., ca. 40 Abb.,<br />

Leinen, Schutzumschlag<br />

ca. € 58,– (D); € 59,70 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1217-3<br />

Juni WG 1117<br />

Zum 150. Geburtstag<br />

von Hermann Bahr<br />

am 19. Juli <strong>2013</strong>.<br />

Der Briefwechsel zwischen Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal ist<br />

ein herausragendes Dokument der Wiener Moderne. Er liefert die Stichworte,<br />

verhandelt die Parolen und Lektüren und kreiert den Gründungsmythos des<br />

›Jungen Wien‹. Bahr setzt als Kritiker in den Feuilletons Maßstäbe, die auch<br />

heute noch gültig sind; beide Autoren sind in Reformprojekte des Theaters<br />

involviert, zu denen Hofmannsthal die Dramentexte liefert. Ihre Briefe sind<br />

ein Fundus für die Entstehung der Werke, für die zeitgenössische Literaturund<br />

Theaterkritik und für die Geschichte des Theaters. Sie enthüllen ein riesiges<br />

Netzwerk an Beziehungen, Verstrickungen und Verwerfungen, in dem<br />

viele maßgebende Zeitgenossen versammelt sind.<br />

Durch die Integration des gleichzeitigen Briefwechsels Bahrs mit Gerty<br />

von Hofmannsthal wird das Männerduo zum Trio mit weiblicher Stimme, in<br />

dem das – platonische – (Liebes-)Verhältnis zwischen Bahr und Gerty von<br />

Hofmannsthal sichtbar wird.<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

(1874 –1929), einer der wichtigsten<br />

Vertreter der literarischen<br />

Moderne, trat schon 16-jährig<br />

mit Gedichten und lyrischen<br />

Dramen an die Öffentlichkeit.<br />

Gerty von Hofmannsthal<br />

(1880 –1959), geb. Schlesinger,<br />

Tochter eines Wiener Bankiers,<br />

war seit 1901 mit Hugo von Hofmannsthal<br />

verheiratet.<br />

Hermann Bahr<br />

(1863 – 1934), Schriftsteller,<br />

Essayist und Kritiker, unermüdlicher<br />

Anreger und Förderer<br />

der Strömungen der Moderne,<br />

Wortführer der österreich ischen<br />

Literatur der Jahrhundertwende<br />

(das »Junge Wien«).<br />

Die Herausgeberin<br />

Elsbeth Dangel-Pelloquin ist<br />

apl. Professorin an der Universität<br />

Basel und Vorstandsmitglied<br />

der Hofmannsthal-<br />

Gesellschaft.<br />

Veröffentlichung u. a.:<br />

Hugo von Hofmannsthal. Neue<br />

Wege der Forschung (Hg., 2007).

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