Vorschau Allgemeines Programm Frühjahr 2013 - indiebook
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Über Literatur 73<br />
Wallstein Verlag<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Literaturarchiv – Literarisches Archiv<br />
Zur Poetik literarischer Archive<br />
Literaturarchiv –<br />
Literarisches Archiv<br />
Zur Poetik literarischer<br />
Archive<br />
Archivare und Wissenschaftler<br />
erklären die Beziehung<br />
zwischen literarischem Archiv,<br />
Autor und Öffentlichkeit.<br />
Herausgegeben von<br />
Stéphanie Cudré-Mauroux<br />
und Irmgard M. Wirtz<br />
Beide Seiten. Autoren und<br />
Wissenschaftler im Gespräch,<br />
Bd. 3.<br />
Herausgegeben vom<br />
Schweizerischen<br />
Literaturarchiv<br />
ca. 120 S., ca. 20, z. T. farbige<br />
Abb., brosch.<br />
ca. € 14,90 (D); € 15,40 (A)<br />
ISBN 978-3-8353-1133-6<br />
Mai WG 1559<br />
Literarische Archive werden in diesem Band verhandelt als öffentliche Institution<br />
und privates Vermächtnis. Der Fokus liegt auf dem spannungsreichen<br />
Tauschverhältnis zwischen dem Literaturarchiv, dem literarischen Nachlass<br />
und dem literarischen Nachleben. Literarische Archive sind zunächst privat,<br />
sie gelangen als Vorlass, testamentarische Schenkung oder Verkauf an die Institution<br />
Literaturarchiv. Das übergebene literarische Archiv ist demnach<br />
nicht zuletzt ein Konstrukt des Autors, das Leben und Werk umschließt und<br />
einen Selbstentwurf realisiert, der wie ein Kunstwerk auch eine Poetik enthält.<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Problematik von literarischen Nachlässen im<br />
digitalen Zeitalter.<br />
Beiträger des Bandes sind u. a. Ulrich Raulff, Leiter des Literaturarchivs in<br />
Deutschland, Bernhard Fetz, Leiter des Literaturarchivs in Österreich und<br />
Irmgard Wirtz, Leiterin des Literaturarchivs in der Schweiz. Die Beiträge erscheinen<br />
zum Teil in französischer Sprache.<br />
Die Herausgeberinnen<br />
Irmgard Wirtz, geb. 1960,<br />
Leiterin des Schweizerischen<br />
Literaturarchivs. Privatdozentin<br />
am Institut für Germanistik,<br />
Universität Bern.<br />
Stéphanie Cudré-Mauroux<br />
lehrt an der Universität<br />
Fribourg und betreut im<br />
Schweizerischen Literaturarchiv<br />
den Nachlass u. a. von<br />
S. Corinna Bille, Patricia Highsmith<br />
und Georges Poulet<br />
sowie den Bestand von Roland<br />
Jaccard. Sie leitet den Cercle<br />
d’études Jean Starobinski,<br />
dessen Jahresbericht sie<br />
herausgibt.<br />
In der Reihe bisher erschienen<br />
Schreiben und Streichen (2011);<br />
Kafka verschrieben (2010)