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Vorschau Allgemeines Programm Frühjahr 2013 - indiebook

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Gegenwart 3<br />

Wallstein Verlag<br />

Frühjahr <strong>2013</strong><br />

Adolf Muschg<br />

Vergessen wir Europa?<br />

Eine Gegenrede<br />

adolf Muschg<br />

Vergessen wir Europa?<br />

Eine Gegenrede<br />

Adolf Muschg<br />

Vergessen wir Europa?<br />

Eine Gegenrede<br />

Göttinger Sudelblätter.<br />

Begründet von<br />

Heinz Ludwig Arnold.<br />

Herausgegeben von<br />

Thorsten Ahrend und<br />

Thedel v. Wallmoden<br />

40 S., engl. brosch.<br />

€ 9,90 (D); € 10,20 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1269-2<br />

Januar WG 1118<br />

Ist der EU durch den Friedensnobelpreis<br />

noch zu helfen? Der<br />

Schweizer Schriftsteller und<br />

Literaturwissenschaftler blickt<br />

auf die Wurzeln der Demokratie.<br />

Wallstein<br />

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 3. Oktober 2012 forderte Adolf Muschg in<br />

Hinblick auf die europäische Finanz- und Schuldenkrise eine gemeinsame<br />

europäische Politik. Der Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler<br />

kritisiert Geiz und Gier als die Grundlagen des aktuellen globalisierten<br />

Marktes und wünscht sich »eine Wende wie 1989«.<br />

Mit funkelnder Rhetorik verurteilt Muschg blindes Wirtschaftswachstum<br />

als »Vorspiel apokalyptischer Verteilungskämpfe« und mahnt, dass Europa<br />

mehr auf das Kapital seiner Geschichte zurückgreifen müsste: die Entstehung<br />

der Demokratie im klassischen Griechenland. Unter Rückgriff auf das Neue<br />

Testament und auf Jacob Burckardts politische Ideen plädiert Adolf Muschg<br />

für eine Europäische Idee, bei der die Partner über radikal-ökonomisches<br />

Denken hinaus füreinander einstehen.<br />

Kurz nach seiner Rede wurde der Europäischen Union der Friedensnobelpreis<br />

zugesprochen, und so gewinnt Muschgs vielbeachtete Rede, die hier in<br />

leicht aktualisierter Form erscheint, weitere Bedeutung.<br />

Der Autor<br />

Adolf Muschg, geb. 1934, war<br />

bis 1999 Professor für deutsche<br />

Sprache und Literatur an der<br />

ETH Zürich und ist einer der<br />

bedeutendsten Schriftsteller<br />

der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.<br />

Präsident der<br />

Akademie der Künste Berlin<br />

(2003 – 2005); Mitglied der Deutschen<br />

Akademie für Sprache<br />

und Dichtung Darmstadt sowie<br />

der Akademie der Wissenschaften<br />

und der Literatur Mainz.<br />

Im Wallstein Verlag erschienen<br />

Freiheit, ach Freiheit … Vereintes<br />

Europa – geteiltes Gedächtnis,<br />

hg. von Zsuzsa Breier und<br />

Adolf Muschg (2011)<br />

auch als E-Book erhältlich

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