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Vorschau Allgemeines Programm Frühjahr 2013 - indiebook

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Wallstein Verlag<br />

Frühjahr <strong>2013</strong> 54 Kulturwissenschaften<br />

Salomon Heine in Hamburg –<br />

Geschäft und Gemeinsinn<br />

Nicht nur der reiche Onkel<br />

eines berühmten Dichters:<br />

Salomon Heine als Hamburgs<br />

Retter und Mäzen.<br />

Salomon Heine<br />

in Hamburg – Geschäft<br />

und Gemeinsinn<br />

Herausgegeben von Beate<br />

Borowka-Clausberg<br />

256 S., 79 Abb.,<br />

geb., Schutzumschlag<br />

ca. € 19,90 (D); € 20,50 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1199-2<br />

April WG 1555<br />

Salomon Heine<br />

(1767 –1844), bekannt als Onkel<br />

und Gönner des Dichters Heinrich<br />

Heine (1797 –1856), entstammte<br />

einer jüdischen Kaufmannsfamilie<br />

in Hannover. Mit<br />

17 Jahren kam er nach<br />

Hamburg und avancierte dort<br />

zum Bankier und Mäzen. In der<br />

großen Brandkatastrophe von<br />

1842 erwies er sich als Retter<br />

Hamburgs: Er ließ sein Stadthaus<br />

sprengen, um die Flammen<br />

aufzuhalten, sorgte für<br />

günstige Wiederaufbaukredite<br />

und verhinderte so den finanziellen<br />

Zusammenbruch der<br />

Hansestadt, die ihm jedoch<br />

keine Bürgerrechte gewährte.<br />

Die Herausgeberin<br />

Beate Borowka-Clausberg, geb.<br />

1960, Studium der Germanistik<br />

und Philosophie in Düsseldorf,<br />

Promotion über Frühneuzeitliche<br />

Reiseberichte in Kassel,<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

des Vereins Heine-Haus in<br />

Hamburg.<br />

Veröffentlichungen u. a.:<br />

Damals in Marienbad … (2009);<br />

Unterwegs zum Orient. Ida Gräfin<br />

Hahn-Hahns Schlesienfahrt<br />

1843 (2007).<br />

Inhalt:<br />

Joseph A. Kruse: Himmel und Hölle – Heinrich Heines Hamburg<br />

Arno Herzig: Salomon Heines Testament und der Jurist Gabriel Riesser<br />

Ute Haug: Therese Halle und Carl Heine – Zwei Kinder Betty und Salomon<br />

Heines und die Hamburger Kunsthalle<br />

Christian Liedtke: »Setzen Sie dem Salomon zu!« Julius Campe und die Familie<br />

Heine<br />

Gideon Reuveni: Geldverleiher, Unternehmer und Angestellte. Jüdische Bankiers<br />

Klaus Weber: Salomon Heine und der Aufstieg der deutsch-jüdischen Kaufleute<br />

und Finanziers im Hamburg des 19. Jahrhunderts<br />

Franklin Kopitzsch: Salomon Heines erster Biograph – Der Hamburger Schriftsteller<br />

Joseph Mendelssohn<br />

Alk Arwed Friedrichsen: Salomon Heines Wohnhäuser. Oder: Leben zwischen<br />

Hamburger Großbank und dänischem Landsitz<br />

Hargen Thomsen: Das Hamburger Stadttheater in der Ära Friedrich Ludwig<br />

Schmidts, 1815 – 1841<br />

Jan-Peter Wiborg: Aufsteiger aus dem Weserbergland – Familie Heine in Rinteln,<br />

Bückeburg und Hannover<br />

Werner H. Preuß: Die Heines in Lüneburg<br />

Sylvia Steckmest: Von Lust und Leid des Erbens. Salomon Heines Tochter Fanny<br />

Schröder und ihre Nachkommen<br />

auch als E-Book erhältlich

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