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Vorschau Allgemeines Programm Frühjahr 2013 - indiebook

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Wallstein Verlag<br />

Frühjahr <strong>2013</strong> 74 Über Literatur<br />

Gattungs-Wissen<br />

Wissenspoetologie und literarische Form<br />

Konstellationen von Wissen und<br />

literarischer Form werden als<br />

»Gattungs-Wissen« beleuchtet.<br />

Gattungs-Wissen<br />

Wissenspoetologie und<br />

literarische Form<br />

Die Herausgeber<br />

Michael Bies, geb. 1979, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am<br />

Deutschen Seminar der Leibniz<br />

Universität Hannover.<br />

Michael Gamper, geb. 1967,<br />

Professor für Deutsche Literatur<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Kultur- und Wissensgeschichte<br />

am Deutschen Seminar der<br />

Leibniz Universität Hannover.<br />

Ingrid Kleeberg, geb. 1976,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Deutschen Seminar der<br />

Leibniz Universität Hannover.<br />

Im Wallstein Verlag erschienen<br />

Michael Bies: Im Grunde ein<br />

Bild. Die Darstellung der Naturforschung<br />

bei Kant, Goethe und<br />

Alexander von Humboldt (2012);<br />

»Es ist ein Laboratorium, ein<br />

Laboratorium für Worte«. Experiment<br />

und Literatur III<br />

1890 – 2010, hg. von Michael Bies<br />

und Michael Gamper (2011);<br />

Experiment und Literatur. Themen,<br />

Methoden, Theorien<br />

(2010); »Wir sind Experimente:<br />

wollen wir es auch sein!«<br />

Ex periment und Literatur II<br />

1790 – 1890, hg. von Michael<br />

Gamper, Martina Wernli und<br />

Jörg Zimmer (2010); »Es ist nun<br />

einmal zum Versuch gekommen«.<br />

Experiment und Literatur<br />

I 1580 – 1790, hg. von Michael<br />

Gamper, Martina Wernli und<br />

Jörg Zimmer (2009); Michael<br />

Gamper: Elektropoetologie.<br />

Fiktionen der Elektrizität<br />

1740 – 1870 (2009)<br />

Herausgegeben<br />

von Michael Bies,<br />

Michael Gamper und<br />

Ingrid Kleeberg<br />

ca. 400 S., ca. 10 Abb.,<br />

brosch.<br />

ca. € 34,90 (D); € 35,90 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1194-7<br />

April WG 1562<br />

Literatur konstituiert Wirklichkeit und Wissen wesentlich über die Ausstellung<br />

und Thematisierung sprachlicher Formgebung. Auf diese Weise reflektiert<br />

sie die Bedingungen der Möglichkeit von Wissen und ist so immer auch,<br />

qua formaler Gestaltung, Wissen vom Wissen. Ausgehend von grundlegenden<br />

epistemologischen Überlegungen zum Verhältnis von Wissen und literarischer<br />

Form untersuchen Beiträger die Funktion, die literarische Gattungszugehörigkeiten<br />

für die Hervorbringung, Verarbeitung und Darstellung von Wissen<br />

einnehmen.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Werner Michler: Biopoetik der Gattungen im 18. Jahrhundert<br />

Alexander Košenina: Kriminalanekdote. Literarisiertes Rechtswissen bei Kleist,<br />

Meißner und Müchler<br />

Rüdiger Zymner: Das ›Wissen‹ der Lyrik<br />

Michael Gamper: Das Neue schreiben. Boses Lehrgedicht, Lichtenbergs Aphorismen,<br />

Hardenbergs Märchen<br />

Ingrid Kleeberg: Zur Epistemologie und Poetik des frühromantischen Fragments<br />

Michael Bies: Naturgemälde von Humboldt, Wilbrand, Ritgen und Martius<br />

Jutta Müller-Tamm: Prosa, Lyrik, Lebensbild<br />

Peter Schnyder: Gattungen der Urweltdarstellung um 1860<br />

Ethel Matala de Mazza: Maximen, Sprüche und andere Gemeinplätze<br />

Christine Weder: Die Erotisierung des Fragments bei Roland Barthes<br />

Eckhard Schumacher: Gattungsexperimente um 1968<br />

auch als E-Book erhältlich

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