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SUSE Linux Enterprise Desktop-Dokumentation

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18.1.4 Einrichten des Boot-Szenarios<br />

Der Client kann auf verschiedene Weisen gebootet werden:<br />

Network-Boot<br />

Wie bei einer normalen entfernten Installation ist es möglich, die automatische<br />

Installation mit Wake-on-LAN und PXE zu initialisieren, das Boot-Image und die<br />

Kontrolldatei über TFTP abzurufen und die Installationsquellen von einem Netzwerkinstallationsserver<br />

zu laden.<br />

Bootfähige CD-ROM<br />

Sie können den <strong>SUSE</strong> <strong>Linux</strong> <strong>Enterprise</strong>-Originaldatenträger verwenden, um das<br />

System für die automatische Installation zu booten und die Kontrolldatei von einem<br />

Netzlaufwerk oder einer Diskette zu laden. Alternativ dazu können Sie auch eine<br />

eigene CD-ROM mit den Installationsquellen und dem AutoYaST-Profil erstellen.<br />

In den folgenden Abschnitten werden die Verfahren für das Booten über das Netzwerk<br />

oder von der CD-ROM kurz umrissen.<br />

18.1.4.1 Vorbereitung auf einen Netzwerk-Boot<br />

Das Netzwerk-Booting mit Wake-on-LAN, PXE und TFTP wird in Abschnitt 11.1.3,<br />

„Installation auf entfernten Systemen über VNC – PXE-Boot und Wake-on-<br />

LAN“ (S. 191) beschrieben. Damit die dort vorgestellte Konfiguration für die automatische<br />

Installation eingesetzt werden kann, müssen Sie die angegebene PXE-<strong>Linux</strong>-<br />

Konfigurationsdatei (/srv/tftp/pxelinux.cfg/default) so ändern, dass der<br />

Parameter autoyast auf den Speicherort des AutoYaST-Profils verweist. Ein Beispiel<br />

für eine Standardinstallation sieht wie folgt aus:<br />

default linux<br />

# default label linux<br />

kernel linux<br />

append initrd=initrd install=http://192.168.1.115/install/suse-enterprise/<br />

Dasselbe Beispiel für die automatische Installation sieht wie folgt aus:<br />

default linux<br />

304 Bereitstellungshandbuch

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