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SUSE Linux Enterprise Desktop-Dokumentation

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Erstellen eines ersten Systems für die Bereitstellung<br />

Für diese Aufgabe sind einige <strong>Linux</strong>-Kenntnisse erforderlich. Eine Beschreibung<br />

anhand einer Beispielinstallation finden Sie unter Abschnitt 19.2.3, „Erstellen eines<br />

ersten Systems zur Implementierung eines Preload-Image“ (S. 321).<br />

Konfigurieren des Bootservers für die automatische Bereitstellung<br />

PXE-Boot muss angewiesen werden, das Installationssystem zu starten, das wiederum<br />

das Preload-Image vom Server übernimmt und es auf die Festplatte kopiert.<br />

19.2.1 Einrichten eines Boot- und<br />

Installationsservers<br />

Es müssen vier Schritte ausgeführt werden, um diese Aufgabe nach der Installation von<br />

<strong>SUSE</strong> <strong>Linux</strong> <strong>Enterprise</strong> Server ausführen zu können:<br />

1 Richten Sie die Installationsquelle ein wie in Abschnitt 11.2, „Einrichten des Servers,<br />

auf dem sich die Installationsquellen befinden“ (S. 198) beschrieben. Wählen Sie<br />

einen HTTP- oder FTP-Netzwerkserver.<br />

2 Richten Sie einen TFTP-Server so ein, dass er ein Boot-Image enthält (dieses Image<br />

wird in einem späteren Schritt erstellt). Die Konfiguration eines solchen Servers<br />

wird in Abschnitt 11.3.2, „Einrichten eines TFTP-Servers“ (S. 211) beschrieben.<br />

3 Richten Sie einen DHCP-Server ein, um allen Computern IP-Adressen zuzuweisen<br />

und dem Zielsystem den Speicherort des TFTP-Servers bekannt zu geben. Die<br />

Konfiguration eines solchen Servers wird in Abschnitt 11.3.1, „Einrichten eines<br />

DHCP-Servers“ (S. 209) beschrieben.<br />

4 Bereiten Sie den PXE-Boot des Installationsservers vor. Dies wird ausführlich in<br />

Abschnitt 11.3.3, „Verwenden von PXE Boot“ (S. 213) beschrieben.<br />

Beachten Sie, dass es für den eigentlichen Installationsvorgang sehr vorteilhaft ist,<br />

wenn Sie diesem Computer genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung stellen, in dem<br />

das Preload-Image gespeichert werden kann. Durch Verwendung von Gigabit-Ethernet<br />

wird der Bereitstellungsvorgang im Vergleich zu langsameren Netzwerken erheblich<br />

beschleunigt.<br />

320 Bereitstellungshandbuch

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