8. Workshop - Bildungsportal Thüringen
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<strong>8.</strong> <strong>Workshop</strong> „Multimedia für Bildung und Wirtschaft“<br />
eDienste Integration in Hochschulen 3<br />
Räume auf Hochschul- /<br />
Fakultäts- / Professur-Ebene<br />
äußere Webseite<br />
der Ebene mit<br />
integrierten Webseiten<br />
der Räume der Ebene<br />
Eingangsraum<br />
einer Ebene<br />
Zusammenstellung<br />
individueller virtueller<br />
Lern- / Arbeitsräume<br />
äußere<br />
Webseite mit<br />
Loginfunktion<br />
Pool anpassbarer<br />
Werkzeuge<br />
Lernen, Lehren,<br />
Einschreibefunktion,<br />
Prüfungsverwaltung,<br />
...<br />
Kooperation Kommunikation<br />
Authoring & Recherche, z.B. eMail,<br />
Dokumenten- Newsforen, Chat, ...<br />
Management, Bibliothek<br />
Koordination: Administration<br />
Kalender, Benutzerverwaltung<br />
Aufgaben,<br />
Projektverwaltung...<br />
eCampus-Basis<br />
auf der Grundlage<br />
von Basisdiensten<br />
Studien-/Prüfungsverwaltung<br />
Einschreibe-<br />
System<br />
Digitale Bibliothek<br />
Dokumenten-<br />
Managemement<br />
Websetien-<br />
CMS<br />
eMail-System<br />
News- u.a. Info-<br />
Systeme<br />
Vorgänge, Abläfufe<br />
Aufgaben<br />
sonst. Kommunikations-Basisdienste<br />
Projektplanung-<br />
Steuerung<br />
Benutzerverwalt.<br />
Metadirectory<br />
System-<br />
Administration<br />
...<br />
Autoren: metacoon-services A. Zobel, M. Hupfer<br />
Abbildung 2: Die Plattform "metacoon“ und die Basisdienste<br />
eCampus und die offene organisatorisch-technische Infrastruktur im IT- und Multimediabereich<br />
an der TU Ilmenau<br />
Am Beispiel der eCampus-Initiative der TU Ilmenau kann demonstriert werden, welchen Vorteil die<br />
verschiedenen IT-Anwendergruppen haben können, wenn man auf Schnittstellen zwischen Basisdiensten<br />
und Anwendergruppen achtet und solche Schnittstellen vorhält.<br />
Die Motivation für die eCampus-Initiative des Rektorats der TU Ilmenau ist die Förderung moderner<br />
Technologien der Informationsverarbeitung und Multimediatechnik, mit dem Ziel eines effektiven Ressourceneinsatzes.<br />
Zudem soll der, besonders an Hochschulen existierenden und teilweise nachvollziehbaren<br />
Tendenz zu Insellösungen, entgegengewirkt werden. Der akademische und der Verwaltungsbereich<br />
von Hochschulen fordern immer stärker Schnittstellen zwischen den IT-Anwendungen.<br />
Um diese Ziele zu erreichen soll eine offene organisatorisch-technische Infrastruktur (siehe Abbildung<br />
3) aufgebaut werden, welche alle Belange einer Hochschule, besonders aber die Freiheit von Lehre<br />
und Forschung und die hohe Innovationsrate, berücksichtigt.<br />
Die angestrebte offene Architektur soll zu gemeinsamen organisatorischen Regeln für Anwendungen<br />
führen. Eine Zertifizierung wird angestrebt. Weiterhin ist eine abgestimmte Personal- und Investitionsplanung<br />
(Haushalt, HBFG, Drittmittelprojekte, Fördervereine) notwendig. Im Rahmen der Qualitätssicherung<br />
werden vom Rektorat regelmäßig Arbeitsfortschritte überprüft und eine Aufwand-Nutzen-<br />
Analyse folgender Schwerpunkte der Phase 1 der eCampus Initiative vorgenommen:<br />
• Zugang zu Prüfungsdaten über WWW für alle Studenten und Professoren mittels Thoska+<br />
• Einführen einer neuen Datawarehouselösung für den Zugang zu Verwaltungsdaten<br />
• Weiterentwicklung von S-Plus Stundenplanung – insbesondere der Benutzeroberfläche<br />
• Einführung eines Metadirectory (Identity-Management)<br />
• Einführung eines universitätsweiten Web-Content-Management-Systems<br />
• Aufbau eines virtuellen Kompetenzzentrums für eLearning-Services am UniRZ<br />
• Angebot eines zentral gepflegten elektronischen Anmeldesystems für Veranstaltungen<br />
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