Stand: 21.03.2013 - an der Hochschule für Technik und Wirtschaft ...
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MODULNUMMER<br />
SP-16<br />
MODULBEZEICHNUNG<br />
Wahlpflicht<br />
(TEIL-)MODULNUMMER<br />
SP-16.67<br />
VERANSTALTUNGSTITEL<br />
Gesprächsführung <strong>und</strong> Leitung<br />
VERANSTALTUNGSFORM<br />
Seminar<br />
DOZIERENDE<br />
Prof. Dr. Iris Ruppin<br />
SWS/ECTS 2/3<br />
STUDIEN-/ PRÜFUNGSLEISTUNGEN Aktive Mitarbeit, Seminarbeitrag (nb)<br />
ANMELDUNG<br />
Listeneintrag/Verlosung (begrenzte TN-Anzahl)<br />
Die Professionalisierung <strong>der</strong> „Sozialen Arbeit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Pädagogik <strong>der</strong> Kindheit“ ist mit gestiegenen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> die Professionalität in <strong>der</strong> Gesprächsführung <strong>und</strong> Beratung gekoppelt. Vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> eigenen Kommunikationsstile (Schulz von Thun) soll eine Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit<br />
gr<strong>und</strong>legenden Konzepten <strong>der</strong> Gesprächsführung <strong>und</strong> Beratung erfolgen. D<strong>an</strong>eben sollen <strong>Technik</strong>en<br />
erarbeitet <strong>und</strong> praktisch erprobt werden. Dazu sollen Beratungsgespräche, Entwicklungsgespräche,<br />
Elterngespräche, Gespräche mit Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Konfliktgespräche, als wesentlicher Aspekt <strong>der</strong> Fachlichkeit,<br />
in Rollenspielen geübt werden.<br />
LITERATUR<br />
Schulz von Thun, F. (2010): Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> reden 2: Stile, Werte <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung;<br />
Differentielle Psychologie <strong>der</strong> Kommunikation. Hamburg. rororo<br />
Nußbeck, S.(2006): Einführung in die Beratungspsychologie. München: UTB<br />
Krause, C./Fittkau, B./ Fuhr, R./ Thiel, H-U. (Hrsg.): Pädagogische Beratung. Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong><br />
Praxis<strong>an</strong>wendung. Pa<strong>der</strong>born: UTB<br />
Nestm<strong>an</strong>n, F. /Engel, F/ Sickendiek, U. (2007): Das H<strong>an</strong>dbuch <strong>der</strong> Beratung 1 <strong>und</strong> 2: Disziplinen<br />
<strong>und</strong> Zugänge. Ansätze <strong>und</strong> Methoden. Tübingen: dgvt-Verlag<br />
Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />
MODULNUMMER<br />
SP-16<br />
MODULBEZEICHNUNG<br />
Wahlpflicht<br />
(TEIL-)MODULNUMMER<br />
SP-16.69<br />
VERANSTALTUNGSTITEL<br />
Summer School – Übergänge im Lebensverlauf<br />
VERANSTALTUNGSFORM<br />
Seminar<br />
DOZIERENDE<br />
Prof. Dr. Dieter Filsinger, Prof. Dr. Klaus Kraimer, Lena Altmeyer,<br />
Sarah Räsch<br />
SWS/ECTS 2/3<br />
STUDIEN-/ PRÜFUNGSLEISTUNGEN Aktive Mitarbeit, Seminarbeitrag (nb)<br />
ANMELDUNG<br />
Listeneintrag/Verlosung (max. 30 TN); Ausschreibung erfolgt<br />
zu Beginn <strong>der</strong> Vorlesungszeit<br />
Vor dem Hintergr<strong>und</strong> tiefgreifen<strong>der</strong> ökonomischer, institutioneller, sozialer <strong>und</strong> kultureller W<strong>an</strong>dlungsprozesse<br />
ist die Soziale Arbeit mit erheblichen materiellen <strong>und</strong> biographischen Krisen <strong>und</strong><br />
gesteigerten Risiken <strong>für</strong> eine selbstbestimmte Lebensführung <strong>und</strong> sozialer Integration befasst, die<br />
beson<strong>der</strong>s <strong>an</strong> den Übergängen zu Tage treten. Im Zentrum <strong>der</strong> Summer School stehen deshalb<br />
Übergänge <strong>und</strong> Statuspassagen im Bildungsverlauf, aber auch solche, die im Zusammenh<strong>an</strong>g mit<br />
Migration biographisch zu bewältigen sind. In Vorlesungen werden theoretische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />
empirische Analysen insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> Biographieforschung, <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sitions- <strong>und</strong> <strong>der</strong> Migrationsforschung<br />
dargelegt, welche in Arbeitsgruppen eingehen<strong>der</strong> erörtert werden. In Forschungswerkstätten<br />
(Workshops) mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung haben die Studierenden überdies<br />
Gelegenheit zur Einübung in Methoden <strong>der</strong> empirischen Sozialforschung, insbeson<strong>der</strong>e in die<br />
qualitativ-empirische Analyse von Fallmaterial sowie zur exemplarischen Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit<br />
professionellen Aufgaben <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dlungsoptionen Sozialer Arbeit in <strong>der</strong> Begleitung von Übergängen.<br />
Die gemeinsame Arbeit von Dozierenden <strong>und</strong> Studierenden aus drei europäischen Län<strong>der</strong>n<br />
eröffnet schließlich nicht nur die Möglichkeit zu komparativen Analysen, son<strong>der</strong>n auch zur Aneignung<br />
bzw. Erweiterung interkultureller Kompetenzen. An <strong>der</strong> Summer-School nehmen Dozierende<br />
<strong>und</strong> Studierende aus <strong>der</strong> Schweiz, Luxemburg <strong>und</strong> Österreich teil.<br />
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