Geoinformationssysteme
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056 Firmenportrait<br />
entschieden, das Know-how zu verwerten und was Eigenes auf die Beine<br />
zu stellen. Schlussendlich hat sich Chrysler entschlossen mitzubieten. Nee,<br />
oder? So ist DaimlerChrysler zu der Version fünf von M@RS gekommen.<br />
Die Stuttgarter besitzen alle Rechte, bis heute. Und über die nahe Zukunft<br />
schweigen wir auf Wunsch von Peter M. Hofer.<br />
Das Produkt wurde re-engineered und gelauncht. Die Kunden wussten<br />
Bescheid und haben gewartet. Nach zwei Jahren war M@RS 6 da. Ich rekapituliere:<br />
Die Rechte für M@RS 5 und M@RS 6 liegen bei DaimlerChrysler,<br />
mediamid tritt als Dienstleister für M@RS auf und vertreibt exklusiv die<br />
Software. Hofer: Richtig. Und wir haben auch den exklusiven Vertrieb<br />
für M@RS 6. Das ist der Deal. Respekt. Übrigens: Daimler ist nicht an<br />
mediamid beteiligt oder so. Wir profitieren natürlich<br />
vom Namen DaimlerChrysler. Wir profitieren von<br />
dem Vertrauen, das sie uns gegeben haben. Davon,<br />
das sie uns mit der Entwicklung der Basismodule beauftragt<br />
haben. (Anm. d. Red.: Hört sich an wie ein<br />
Märchen aus tausend und einer Nacht.) Weiter im<br />
Text! Ich springe ans Ende. Okay, Leads und Kunden<br />
für Upgrades gibt es genug ... es gab auch schon eine<br />
500- und eine 100-Tage-Feier, ... hier, sehr gut: Also,<br />
ich halte ja nicht viel davon, in einer Startphase, wo<br />
so viele Fragezeichen im Raum stehen, einen detaillierten<br />
Businessplan zu machen. Wir haben gewusst,<br />
es gibt sehr viele Dinge, die passieren können oder<br />
die nicht passieren können. Und wir haben’s so grob<br />
gemacht: Worst Case: Das und das kommt sicher, mit<br />
dem und dem überleben wir. Passt. Best Case:<br />
Der und der Auftrag kommt, wir brauchen hier<br />
und hier die Ressourcen. Und wir haben uns für<br />
beides gewappnet. Ur-Leiwand! Start-up ohne<br />
Businessplan. So geht es auch. Aber jetzt will der<br />
vwa noch mal ran. Der, der da war.<br />
Schade, dass der Kollege ausgerechnet an diesem Wochenende krank sein<br />
musste. Denn der Österreicher und insbesondere der Wiener an sich, der in<br />
diesem Fall ein Südtiroler Wahlwiener war, ist als guter Gastgeber bekannt.<br />
So wurde für mich kurzerhand eine charmante Begleitung für eine Tour<br />
de Wien der besonderen Art organisiert. Na ja, war vielleicht doch nicht so<br />
schlecht, dass der Kollege krank war.<br />
„Wir haben’s so grob gemacht: Worst Case, Best<br />
Case: Das und das kommt sicher, mit dem und<br />
dem überleben wir.“<br />
www.mediamid.de