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074 Alltag<br />

Kommunaler Schadensausgleich<br />

Elektronische Schadensbearbeitung<br />

– unbürokratisch<br />

und effizient<br />

Mit der Einführung der elektronischen Schadenbearbeitung<br />

sind die Aktenberge von den Schreibtischen der<br />

Sachbearbeiter verschwunden, die einzelnen Prozessschritte<br />

der Schadenbearbeitung weitestgehend automatisiert<br />

und optimiert.<br />

Das papierlose Büro verwirklichen<br />

Je nach Schadenaufkommen des Kommunalen Schadenausgleich<br />

(KSA) der Länder Brandenburg, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

fallen jährlich bis zu mehrere Millionen ein- und ausgehende<br />

Dokumente an. Um eine revisionssichere und<br />

gleichzeitig Platz sparende Aufbewahrung der Dokumente<br />

zu gewährleisten, führte der KSA bereits im Jahr 2000 ein<br />

elektronisches Archiv von SER ein. Die Behörde löste das<br />

Papierarchiv auf. Die Bearbeitungsprozesse in der Schadenbearbeitung<br />

blieben jedoch papiergebunden, da die Akten<br />

erst archiviert wurden, nachdem die Vorgänge abgeschlossen<br />

waren. 2001 entschieden sich die Verantwortlichen dann<br />

auch für die Einführung einer elektronischen Vorgangsbearbeitung,<br />

dem sogenannten „Schaden-Workflow“.<br />

Integrierte Lösung überzeugt<br />

„Das reibungslose Zusammenspiel zwischen den Softwarelösungen<br />

für Dokumenten-Eingangsbearbeitung und<br />

Workflow überzeugte uns. Insbesondere durch die Nutzung<br />

der intelligenten SERbrainware-Technologie, die auf der<br />

Technik neuronaler Netze basiert, ist es möglich, maschinengeschriebene<br />

Eingangspost zu erfassen, zu erkennen,<br />

zu klassifizieren und dem richtigen Schadensachbearbeiter<br />

zuzuordnen“, beschreibt Jörn Poerschke, EDV-Gruppenleiter<br />

KSA, den Entscheidungsprozess. Hinzu kam die positive<br />

Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit SER-Mitarbeitern<br />

im bereits erfolgreich durchgeführten SER-Archiv- und<br />

-DMS-Projekt. Die Anforderungen des KSA:<br />

(1) Automatische Erfassung der gesamten Eingangspost<br />

mit revisionssicherer Archivierung.<br />

(2) Weitgehend automatisierte Erkennung des Inhaltes der<br />

Eingangspost und darauf basierend Weiterleitung der Post<br />

an den entsprechenden Schadensachbearbeiter.<br />

(3) Zentraler Ausdruck der Briefe mit revisionssicherer<br />

Archivierung.<br />

(4) Höchstverfügbarkeit des Systems nach Abschluss des<br />

Projektes.<br />

(5) Für die Anwender sollte sich an der gewohnten Kommunikationsplattform<br />

nichts ändern. Anstatt eines neuen<br />

Clients mit zusätzlichem Schulungsbedarf sollten die Prozesse<br />

in Outlook abgebildet werden.<br />

„Die SER-Mitarbeiter haben uns von Anfang an hervorragend<br />

betreut“, erinnert sich Jörn Poerschke. „Nach der<br />

Erstellung detaillierter Feinkonzepte begannen wir mit<br />

dem Inbound-Projekt zur Erkennung und Klassifizierung<br />

des Posteingangs. Hierfür wurden vorhandene Dokumente<br />

eingescannt und dem System zum „Lernen“ gegeben.“

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