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2013-Die Freiherren von Vaz und ihre Zeit - Burgenverein Untervaz

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S. 05: Siegeln <strong>und</strong> schöner wohnen 40<br />

<strong>Die</strong> Verschwägerung der <strong>Vaz</strong>er mit den Grafen <strong>von</strong> Montfort 41<br />

Grafengleiche <strong>Vaz</strong>er 42<br />

Dynastenpolitik <strong>und</strong> Burgenbau, Zusammenhänge 43<br />

Wanderbewegungen in Mitteleuropa im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert 44<br />

<strong>Die</strong> Einwanderung der Walser in Graubünden 45<br />

Durch die <strong>Freiherren</strong> <strong>von</strong> <strong>Vaz</strong> ausgelöste Zuzüge <strong>von</strong> Walsern 46<br />

<strong>Die</strong> Besiedlung des hintern Rheinwalds. Der Freibrief <strong>von</strong> 1277 46<br />

Davos, die grösste Walserkolonie in Oberrätien 48<br />

Das hohe Ziel der <strong>Freiherren</strong> <strong>von</strong> <strong>Vaz</strong> 50<br />

Der Vertrag der <strong>Freiherren</strong> <strong>von</strong> <strong>Vaz</strong> mit den Davoser Walsern, 1289 51<br />

Kolonisation durch die Walser im Raum Davos 52<br />

<strong>Die</strong> Spina 54<br />

<strong>Die</strong> Besiedlung des Sertig 55<br />

Der Einschluss der Walser in die hohen Ziele der <strong>Freiherren</strong> <strong>von</strong> <strong>Vaz</strong> 55<br />

<strong>Die</strong> Ausdehnung der <strong>von</strong> Walsern besiedelten Gebiete in Oberrätien 56<br />

<strong>Die</strong> Ansiedlung <strong>von</strong> Walsern im Vorderrheintal 57<br />

Freiherr Donat <strong>von</strong> <strong>Vaz</strong>, der letzte <strong>Vaz</strong>er 58<br />

<strong>Die</strong> letzte <strong>Zeit</strong> des Schlosses Belfort 62<br />

<strong>Die</strong> Burgruine Belfort 66<br />

S. 06: Rätien im Hochmittelalter<br />

<strong>Die</strong> politische Situation<br />

Um die Jahrtausendwende hatte sich die Erinnerung an die römischen<br />

Provinzen Raetia prima <strong>und</strong> Raetia sec<strong>und</strong>a weitgehend verflüchtigt. Auch die<br />

<strong>Zeit</strong> Karls des Grossen lag schon 200 Jahre zurück. Der Einfluss der deutschen<br />

Könige war vor allem in Oberrätien, das heisst, im Gebiet <strong>von</strong> der Landquart<br />

bis über die Alpen, eher gering. Eine wichtige Rolle spielte der Bischof <strong>von</strong><br />

Chur. Er war nicht nur der geistliche Hirte vom St. Galler Rheintal bis über die<br />

Bündner Alpen in den Vintschgau, sondern auch ein weltlicher Herr über viele<br />

rätische Gebiete, die weitgehend <strong>von</strong> Vasallen, die <strong>von</strong> ihm abhängig waren,<br />

regiert wurden, <strong>und</strong> die vor allem auch die Zinsen <strong>und</strong> Steuern einzogen. <strong>Die</strong>se<br />

Vasallen entstammten einheimischen Adelsgeschlechtern, die neben <strong>ihre</strong>n

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