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EasyLinux Einstieg in Linux (Vorschau)

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Tipps & Tricks<br />

KDE-Tipps<br />

Abb. 3: Wenn diese E<strong>in</strong>stellungen <strong>in</strong> Google gesetzt s<strong>in</strong>d und KMail den E-Mail-Schrott<br />

im Trash-Folder ablegt, gibt es ke<strong>in</strong>e „Zombie-Mails“ mehr.<br />

gewählt se<strong>in</strong>. Im Konfigurationse<strong>in</strong>trag<br />

Labels entfernen Sie für den Ordner Alle<br />

Nachrichten den Haken bei In IMAP anzeigen.<br />

Stellen Sie sicher, dass der Haken<br />

für Trash jedoch gesetzt ist.<br />

Im Konfigurationsmenü von KMail legen<br />

Sie dann für den Gmail-Zugang (zu erreichen<br />

über die Zugänge-Übersicht) noch<br />

fest, dass der für Müll zuständige Ordner<br />

der Ordner Gmail / [Gmail] / Trash ist.<br />

Danach ist Schluss mit „Geister-E-Mails“.<br />

Abb. 4: Über den Menüe<strong>in</strong>trag<br />

„M<strong>in</strong>iprogramme sperren“ schützen<br />

Sie die Startleiste und sich<br />

selbst vor unagenehmen Überra-<br />

Änderungen an der Startleiste<br />

05 verbieten: M<strong>in</strong>iprogramme<br />

Gelegentlich passiert es im Eifer des Gefechtes<br />

der täglichen Arbeit, dass man<br />

versehentlich Änderungen an der KDE-<br />

Startleiste vornimmt,<br />

die nicht gewollt waren.<br />

Die Taskbar bietet<br />

Ihnen jedoch die<br />

Möglichkeit, sich gegen<br />

solche Änderungen<br />

zu schützen: Klicken<br />

Sie irgendwo auf<br />

den Desktop mit der<br />

rechten Maustaste<br />

und wählen Sie aus<br />

dem Kontextmenü<br />

M<strong>in</strong>iprogramme sperren<br />

(Abbildung 4).<br />

schungen.<br />

Danach ist das Ändern der Taskleiste unmöglich,<br />

und dafür zuständige Menüe<strong>in</strong>träge,<br />

etwa im Kontextmenü der rechten<br />

Maustaste, verschw<strong>in</strong>den automatisch.<br />

Ob die Startleiste gerade gesperrt ist oder<br />

nicht, erkennen Sie am vorhandenen<br />

Plasma-Symbol rechts neben der Uhr. Ist<br />

das Symbol zu sehen, ist die Leiste entsperrt;<br />

fehlt es, ist sie gesperrt.<br />

Screenshots mit<br />

06 KSnapshot erstellen<br />

Screenshots s<strong>in</strong>d hilfreich: Weil Bilder<br />

mehr als 1 000 Worte sagen, lässt sich<br />

durch sie e<strong>in</strong> bestimmtes Problem oder<br />

die dazu gehörende Lösung deutlich<br />

schneller erläutern, als es mit e<strong>in</strong>em<br />

Text zu machen wäre. Das wissen wohl<br />

auch die KDE-Entwickler, denn <strong>in</strong> Form<br />

von KSnapshot stellen sie e<strong>in</strong> hilfreiches<br />

Werkzeug zur Verfügung, über das Sie<br />

Screenshots im Handumdrehen anlegen.<br />

Meist ist das Programm auch schon vor<strong>in</strong>stalliert;<br />

andernfalls holen Sie sich<br />

e<strong>in</strong>fach das Paket ksnapshot aufs System<br />

– es heißt bei Kubuntu und Open-<br />

Suse gleich.<br />

Die grafische Oberfläche von KSnapshot<br />

ist sehr simpel gehalten: Sie legen fest, ob<br />

Sie e<strong>in</strong>en Screenshot e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fensters, des gesamten Desktops oder e<strong>in</strong>es<br />

auswählbaren Bereichs aufnehmen<br />

möchten. Klick und<br />

fertig: KSnapshot zeigt<br />

den Screenshot <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

<strong>Vorschau</strong> an. Denken<br />

Sie nur daran,<br />

dass KSnapshot Bilder<br />

nicht automatisch<br />

speichert – das müssen<br />

Sie selbst erledigen.<br />

Wenn Sie e<strong>in</strong>e<br />

Screenshot-Serie aufnehmen<br />

möchten, bietet<br />

es sich an, den ersten<br />

Screenshot mit e<strong>in</strong>er<br />

Nummer im Date<strong>in</strong>amen zu versehen,<br />

zum Beispiel kde-tipps-1.png. Beim<br />

nächsten Screenshot, den Sie per<br />

KSnapshot abspeichern, zählt das Programm<br />

dann automatisch hoch und<br />

schlägt kde-tipps-2.png vor.<br />

Transparenz per<br />

07 Mausklick ändern<br />

Transparenzeffekte bei<br />

Fenstern auf dem Desktop<br />

s<strong>in</strong>d oft e<strong>in</strong> echter H<strong>in</strong>gucker,<br />

können aber auch<br />

schnell lästig werden. Zu<br />

starke Transparenz sorgt<br />

dafür, dass nichts mehr zu erkennen ist,<br />

und bei e<strong>in</strong>em zu niedrigen Transparenzwert<br />

geht der Effekt unter. Das Problem<br />

ist, dass sich der beste Wert üblicherweise<br />

von Programm zu Programm<br />

unterscheidet.<br />

Abhilfe lässt sich über die Fenstere<strong>in</strong>stellungen<br />

schaffen. Denn über diese können<br />

Sie für jedes e<strong>in</strong>zelne Fenster Sondere<strong>in</strong>stellungen<br />

vornehmen, und die<br />

spezifische Transparenz ist e<strong>in</strong>er der<br />

auswählbaren Parameter. Leider ist die<br />

E<strong>in</strong>richtung spezieller Konfigurationsparameter<br />

pro Fenster nicht komfortabel,<br />

sie umfasst das umständliche Klicken im<br />

Fensterdialog. Gut, wenn man sich zu<br />

helfen weiß: Über den Konfigurationsdialog<br />

können Sie e<strong>in</strong>stellen, dass Scrollen<br />

im Fensterbalken die Durchsichtigkeit<br />

für e<strong>in</strong> Fenster festlegt.<br />

Zunächst legen Sie e<strong>in</strong>en Grundwert für<br />

die Fenstertransparenz systemweit für<br />

alle Programme oder spezifisch für e<strong>in</strong>zelne<br />

Anwendungen fest. Dann rufen Sie<br />

die Systeme<strong>in</strong>stellungen auf (durch E<strong>in</strong>gabe<br />

von Systeme<strong>in</strong> <strong>in</strong> das Startmenü-<br />

Suchfeld) und wählen dort den E<strong>in</strong>trag<br />

Fensterverhalten aus. L<strong>in</strong>ks klicken Sie<br />

auf Fensterverhalten, rechts dann auf Titelleiste.<br />

Bei dem Drop-down-Menü Mausradereignis<br />

wählen Sie Transparenz ändern<br />

aus (Abbildung 5). Das war’s<br />

schon: Wenn Sie künftig mit dem Mausrad<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Titelleiste e<strong>in</strong>es Fensters<br />

scrollen, nimmt die Transparenz zu<br />

oder ab. Am Verhalten des Mausrads <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Anwendung ändert das aber<br />

nichts: Sie müssen nicht auf das normale<br />

Scrollen verzichten.<br />

Gwenview – der<br />

08 KDE-Bildbetrachter<br />

Der KDE-Bildbetrachter Gwenview ist<br />

weit mehr als e<strong>in</strong> zufällig standardmäßig<br />

<strong>in</strong>stallierter Bildchenanzeiger und bietet<br />

viele komfortable Funktionen. Klicken Sie<br />

auf e<strong>in</strong>e Bilddatei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em beliebigen<br />

Ordner, startet KDE Gwenview und zeigt<br />

das Bild an. Gleichzeitig stellt Gwenview<br />

am unteren Rand der Anwendung e<strong>in</strong>e<br />

Abb. 5: Über den E<strong>in</strong>trag „Transparenz ändern“ für das<br />

Scrollrad ändern Sie die Transparenz e<strong>in</strong>es Fensters<br />

durch Scrollen <strong>in</strong> dessen Titelleiste.<br />

70 www.easyl<strong>in</strong>ux.de<br />

<strong>EasyL<strong>in</strong>ux</strong> 01/2014

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