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Real Estate 2013 - Fokus-Media

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Projekte wie das „Goldene<br />

Quartier“ an den Wiener<br />

Tuchlauben haben eine<br />

neue Preisdimension<br />

aufgestoßen.<br />

WEITERE WERTSTEIGERUNGEN. Der österreichische Immobilienmarkt<br />

steht weiterhin hoch im Kurs, wie aus dem aktuellen<br />

Marktbericht des Immobilienberatungsunternehmens Dr. Max<br />

Huber hervorgeht. Entwicklungstendenzen zeigten sich unter<br />

anderem in der weiteren Wertsteigerung von Immobilien im<br />

Westen Österreichs sowie im Speckgürtel südlich von Wien.<br />

Mag. Thomas Malloth, Obmann des Fachverbandes der Immobilien-<br />

und Vermögenstreuhänder der WKO, umreißt die Situation<br />

bei der Präsentation des aktuellen Immobilienpreisspiegels etwas<br />

vorsichtiger: „In fast allen Sparten und Regionen hält der Aufwärtstrend<br />

weiterhin an, ist aber gegenüber den Vorjahren merklich<br />

gedämpft. Lediglich die Knappheit des Angebots in Salzburg<br />

führt zu einem Ausreißer nach oben.“<br />

WIEN UND UMGEBUNG. Der Wohnungsmarkt in Wien war 2012,<br />

wie schon im Jahr davor, geprägt von Anlegern. „Speziell im ersten<br />

Quartal gab es einen regelrechten Run auf Vorsorgewohnungen“,<br />

so Fachgruppenobmann KommR Michael Pisecky. Hier kam es<br />

auch zu Vorziehkäufen, um noch vor dem Inkrafttreten der Immobilienertragsteuer<br />

Eigentum zu erwerben. Die schon lange dauernde<br />

Krise und das niedrige Zinsniveau führen auch zu einer anhaltend<br />

guten Nachfrage bei Investments in Immobilien sowohl<br />

bei Wohnungen als auch bei ganzen (Zins-)Häusern. Dies und eine<br />

zu geringe Neubauleistung begründet auch die Preissteigerungen<br />

von nahezu zehn Prozent im Wohnbereich (neue und gebrauchte<br />

Wohnungen, Reihenhäuser). Das Luxussegment in Wien hat die<br />

Rekordhöhe von 30.000 Euro pro Quadratmeter berührt. „Projekte<br />

am Hohen Markt, Palais Hansen oder das ,Goldene Quartier‘<br />

haben hier eine neue Dimension aufgestoßen“, so Pisecky. Dies<br />

dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, „dass sich bei den<br />

Eigennutzern eine Preisgrenze von € 300.000 festigt und um diesen<br />

Preis wenig bis kein Angebot verfügbar ist.“ Deshalb könne<br />

8 FOKUS I REAL ESTATE <strong>2013</strong>

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