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Rumpf hat Buss Shipping gemeinsam<br />
mit dem technischen Bereederer Gebrüder<br />
Winter und der Germanischer-<br />
Lloyd-Tochter FutureShip optimiert.<br />
Modellmaße. Das Schiff mit einer<br />
Länge von 172 m, 27,40 m Breite und<br />
9,50 m Tiefgang ist mit zwei 45-t-Kranen<br />
ausgestattet und hat eine Tragfähigkeit<br />
von 22.000 t. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
beträgt 19,7 Kn. Als<br />
weitere Merkmale nennt Buss Shipping<br />
396 Kühlcontaineranschlüsse<br />
und verstärkte Laderaumböden. Dank<br />
seiner Ausstattung könnte das Schiff<br />
ebenso Projektladung mitnehmen.<br />
MCC Transport setzt das neue Feederschiff<br />
zwischen Korea, China und den<br />
Philippinen ein.<br />
Finanzdetails. Buss Shipping hatte das<br />
Schwesterschiff MS Ornella bereits im<br />
Dezember 2012 übernommen. Ende<br />
Mai und Ende Juli 2013 sollen die<br />
MS Oceana und Octavia die Viererserie<br />
komplettieren. Die Werft führt das<br />
Design unter dem Namen Wenchong<br />
1700 Mk II. Buss Capital hat Buss Shipping<br />
bei der Eigenkapitaleinwerbung<br />
unterstützt. Während das Schiff Ornella<br />
über ein Friends-and-family-Programm<br />
finanziert wird, wurde die Olivia<br />
und ihre beiden Schwesterschiffe<br />
gemeinsam mit dem Investmentfondsgeschäft<br />
der DVB Bank initiiert.<br />
(Foto: Siemens/Nordled/Fjellstrand)<br />
PREMIERE FÜR REIN ELEKTRISCHEN SCHIFFSANTRIEB<br />
Seeweg unter Strom<br />
Hunderte Fähren halten entlang der norwegischen Küste die Verbindung zu<br />
Inseln und Fjorden. Bald auch ein Schiff, das mit seinen 80 m Länge bis zu<br />
120 Autos und 360 Passagiere fasst. Soweit eigentlich nicht ungewöhnlich,<br />
oder? Doch, denn hinter diesen Daten steckt ein Schiff mit rein elektrischem<br />
Antrieb. Gemeinsam haben Siemens und die norwegische Werft Fjellstrand<br />
das Fährschiff entwickelt, das ab Anfang 2015 zwischen Lavik und Oppdal<br />
über den Sognefjord pendeln soll. Auf der Strecke hat die Reederei Nordled<br />
die Konzession für den Fährbetrieb bis 2025 erhalten. Die Elektrofähre<br />
wurde speziell für den Antrieb konstruiert. Ein Merkmal ist die Bauweise als<br />
Katamaran mit zwei schmalen Rümpfen für geringeren Widerstand im Wasser.<br />
Die beiden mit Elektromotoren angetriebenen Propeller versorgt eine<br />
10 t schwere Batterie. Im normalen Betrieb bei 10 Kn Geschwindigkeit soll<br />
der Neubau mit 400 kW Leistung auskommen. Für das Laden der Batterie<br />
bleiben nur zehn Minuten im Hafen. Mit der heutigen Batterie- und Ladetechnologie<br />
ließen sich laut Siemens die norwegischen Routen, auf denen Fährfahrten<br />
bis zu einer halben Stunde dauern, mit elektrischen Antrieben betreiben.<br />
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