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von Modell(-teil-)en über den Projektfall hinaus möglich<br />
wird. Daraus ergeben sich u. a. Zeitvorteile bei der ersten<br />
Erstellung eines Modellentwurfs. Last but not least werden<br />
die mithilfe der Einzelwerkzeuge entwickelten (Partial-)Modelle<br />
in der Planungsumgebung zu einem Gesamtmodell<br />
bidirektional gekoppelt. Ändert sich also ein<br />
Partialmodell, erfolgt idealerweise automatisiert eine Anpassung<br />
der anderen Teilmodelle.<br />
Die entwickelte Lösung<br />
Als Ergebnis der Überlegungen haben Forscher ToolbaR<br />
PlannEr (Tool-based Rapid Planning Environment) entwickelt,<br />
dessen drei Hauptkomponenten mit Baustein-/<br />
Modellbibliotheken ausgestattet und über eine zentrale<br />
Datenbank miteinander vernetzt sind. Ausgehend von<br />
einfachen Untersuchungen, wie z. B. der „Sichtanalyse“,<br />
bis hin zur Validierung ganzer Terminalentwürfe steigt<br />
die für den Planer zu bewältigende Problemkomplexität<br />
erheblich. Mithilfe von ToolbaR PlannER soll im Vergleich<br />
zur klassischen Planung leicht eine zweistellige<br />
Zahl an Mann-Tagen eingespart werden können.<br />
Die Datenbank für<br />
MOBILITÄT<br />
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Aktueller Entwicklungsstand<br />
Die erste Komponente ist ein digitaler Planungstisch mit<br />
Bediensoftware. Der 47’’-Touchscreenmonitor ermöglicht<br />
auch Anfängern die Erstellung von 2D-Layoutvorschlägen,<br />
die in Realzeit auch in 3D angezeigt werden können.<br />
Zweites Element ist ein um Komponenten für spezifische<br />
Anwendungen – wie beispielsweise für Containerterminals<br />
– erweitertes, handelsübliches Tabellenkalkulationsprogramm.<br />
Die Kalkulationsmodelle unterstützen so, auf<br />
Basis hinterlegter Erfahrungswerte und (statischen) Berechnungsansätzen<br />
den Geräte- und Personalbedarf für<br />
den ersten Systementwurf zu konkretisieren und gleichzeitig<br />
die Wirtschaftlichkeit des gewählten Ressourceneinsatzes<br />
zu bewerten.<br />
Die nächsten Schritte<br />
Derzeit arbeiten die Forscher an der Integration der dritten<br />
Komponente, einer Simulationssoftware. Mit dieser<br />
können Planungsentwürfe validiert und optimiert werden.<br />
Auch hier ist eine Visualisierung von Modellierungsergebnissen<br />
in 2D und 3D möglich. Erkenntnisse aus den<br />
Simulationsexperimenten führen in der Regel zu Anpassungserfordernissen<br />
im Layoutmodell des Planungstisches<br />
und in den Ressourcenmodellen der Tabellenkalkulation.<br />
Veränderungen im Gesamtmodell werden derzeit weitestgehend<br />
manuell „nachgepflegt“; für die Zukunft ist<br />
hier (soweit möglich) die Implementierung automatisierter<br />
Anpassungsmechanismen vorgesehen.<br />
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