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Breiter Wachstumskatalog<br />

In den letzten Jahren haben die Wiener bereits zahlreiche Großprojekte<br />

realisiert. Neben dem 2008 eröffneten neuen Containerterminal<br />

stehen hier z. B. Maßnahmen wie das Hochwasserschutztor<br />

im Hafen Freudenau, die größte Salzlagerhalle Europas,<br />

neue Umschlageinrichtungen und neue Lagerhallen an.<br />

Die Straßen- und Schienenverkehrsinfrastruktur auf dem Areal<br />

im Hafen Freudenau wurden komplett neu organisiert und<br />

errichtet. Je nach Wirtschaftslage und in Abstimmung mit Partnern<br />

und Kunden plant der Hafen Wien, bis zum Jahr 2018<br />

noch weitere 100 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur des<br />

Hafens zu investieren, um Nutzflächen zu optimieren, neues<br />

Land für Umschlageinrichtungen zu gewinnen oder den Hochwasserschutz<br />

sowie die Lager- und Verkehrsinfrastruktur weiter<br />

zu verbessern.<br />

Der dritte Containerkran erhöht weiter die Umschlagkapazitäten<br />

für Schienenverkehre in Wien.<br />

Seine zentrale Lage in Europa, eine funktionierende Infrastruktur<br />

des Güterverkehrszentrums (GVZ) und gebündeltes<br />

Know-how – mit diesen Merkmalen beschreibt sich der<br />

Standort Wien. Eine Position als Drehscheibe Europas, die der<br />

Hafen Wien mit Terminalbetreiber und Tochterunternehmen<br />

WienCont weiter ausbauen möchte. Langfristige und umfangreiche<br />

Ausbaumaßnahmen am Hafen Wien Freudenau sollen<br />

weiteres Wachstum ermöglichen.<br />

Wiener Neuland<br />

Ein Beispiel dafür ist das Projekt Landgewinnung Freudenau:<br />

Dabei wird das Hafenbecken um rund 20 Prozent verkleinert.<br />

So können insgesamt etwa 75.000 m 2 Neuland für neue Umschlaganlagen<br />

gewonnen werden. Auf dem Wasser abgerungenen<br />

Landflächen können mittel- bis langfristig trimodale Umschlaganlagen<br />

direkt am Kai angesiedelt werden.<br />

Bei Bedarf ist auf diesen Flächen auch eine nochmalige Erweiterung<br />

des Containerterminals möglich. Bis Ende 2012 sind hier<br />

bereits über 30.000 m 2 Neuland entstanden, die für Containerlagerung<br />

und Autoumschlag genutzt werden. Herzstück des<br />

Wiener Hafens ist die WienCont. Sie sorgt mit dem trimodalen

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