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Binnenhäfen<br />
Logistisches Herzstück Hafen<br />
Innovationsspiegel. Binnenhäfen sind ein wichtiges Element im Hinterlandverkehr. Dabei beweisen<br />
sich die Standorte als mehr als „reine“ Häfen, sondern als Kern von Logistikclustern. Ein Beispiel: der<br />
Dortmunder Hafen, bei dem der genaue Blick auf die Straßenkarte mehr als nur die Hafenlage verrät.<br />
Die Autobahn A2 im Norden, im<br />
Westen die A45, im Süden die<br />
Bundesstraße B1 und im Osten<br />
die B236 – für sich genommen eine Aufzählung<br />
an Verkehrswegen in Deutschland.<br />
Straßen, die zusammengenommen<br />
jedoch deutlich ein Gebiet umschließen.<br />
Im Kern angebunden: der Dortmunder<br />
Hafen mit seinem bestehenden Hafengebiet<br />
und dem geplanten KV-Terminal.<br />
Nördlich davon, verkehrstechnisch direkt<br />
angeschlossen, ist das Distributionslager<br />
einer bekannten skandinavischen<br />
Möbelkette. Auch eine in Entwicklung<br />
befindliche Logistikfläche östlich des Hafens<br />
ist über eine Gleisstraße der Dortmunder<br />
Eisenbahn mit den Terminals im<br />
Hafengebiet direkt verbunden. Die Bedeutung<br />
des Hafenstandorts für die Region<br />
und seine wachsende Relevanz als<br />
Hinterlandhub für die Seehäfen ist bekannt.<br />
Die geografische Lage zeigt, wie<br />
der Hafen im Zentrum eines logistischen<br />
Netzwerks steht.<br />
Auszeichnung Logistikstandort<br />
Mit seiner Lage und seinen Leistungsangeboten<br />
konnte Dortmund auch die Auszeichnung<br />
Logistikstandort 2012 erlangen.<br />
„Eine solche Auszeichnung gewinnt<br />
man nicht allein. In Dortmund profitieren<br />
wir von der kontinuierlichen Zusammenarbeit<br />
vieler Akteure – z. B. dem<br />
Dortmunder Hafen“, erklärte Uwe Büscher,<br />
Vorstand der Dortmunder Hafen<br />
AG, zur Auszeichnung „Logistikstandort<br />
des Jahres 2012“.<br />
„Nicht zuletzt aufgrund der logistischen<br />
Bedeutung des Hafens, der als durchgängig<br />
funktionsfähiger Anschluss Dortmunds<br />
an ein leistungsfähiges Wasserstraßennetz<br />
dient, der Relevanz des Hafens<br />
für das östliche Ruhrgebiet und der Möglichkeiten<br />
des Kombinierten Verkehrs am<br />
Logistikknotenpunkt, konnte Dortmund<br />
die Auszeichnung Logistikstandort 2012<br />
erlangen“, so Büscher weiter zur Auszeichnung.<br />
DER DORTMUNDER HAFEN<br />
Der Hafen als Logistikdrehscheibe<br />
1<br />
Hardenberghafen<br />
A<br />
Logistikflächen<br />
2<br />
Industreihafen<br />
B<br />
KV-Terminal<br />
3<br />
Petroleumhafen<br />
C<br />
Hafengebiet<br />
4<br />
Kanalhafen<br />
D<br />
Distributionslager<br />
5<br />
Mathieshafen<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Marxhafen<br />
Kohlenhafen<br />
Südhafen<br />
Stadthafen<br />
Bundesautobahnen<br />
Bundesstraßen<br />
Schienennetz der Dortmunder<br />
Eisenbahn<br />
10<br />
Schmiedinghafen<br />
öffentliches Schienennetz<br />
Der Blick auf die Karte zeigt logistische Verbindungen.<br />
(Grafik: Hafen Dortmund)