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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

einen bürokratischen Trick gefunden, um dieses Problem zu lösen:<br />

Man hatte schlicht und einfach Amalgam in jene Kategorie medizinischer<br />

Produkte eingeordnet, in der keine Prüfung <strong>statt</strong>zufinden hatte. Dies war<br />

die Kategorie der „medical devices“, dies sind medizinische Geräte, wie<br />

beispielsweise Inhalationsapparate, bei denen die Sicherheit nur durch ein<br />

Attest des Herstellers garantiert wird – ohne jegliche Prüfung durch die<br />

Behörden.<br />

Somit war es möglich, dass Amalgam, welches grammweise eines der<br />

gefährlichsten Gifte enthält und das ähnlich wie ein Implantat in bzw. an<br />

den Körper gesetzt wird, niemals eine behördliche Sicherheitsüberprüfung<br />

über sich ergehen lassen musste.<br />

Dieselben Behörden, welche uns vorgeben, im Medikamentenbereich alles<br />

für unsere Sicherheit zu unternehmen, haben es über hundert Jahre lang<br />

unterlassen, bezüglich der Sicherheit von Amalgam auch nur die richtigen<br />

Fragen zu stellen. Die Zahnmedizin selbst, der das toxische Potenzial von<br />

Amalgam sehr wohl bewusst war, hätte mindestens alle zwanzig Jahre<br />

nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft die Frage der Sicherheit<br />

überprüfen müssen. Schließlich hatte schon 1926 der berühmte Chemiker<br />

Prof. Dr. A. Stock über die Gefährlichkeit von Amalgam publiziert und die<br />

metallurgische Instabilität dieses Materials belegt. Dasselbe war auch im<br />

„Lancet“ etwa zur selben Zeit zu lesen. Bis zu seinem Tode hatte Stock<br />

fünfzig Publikationen gegen Amalgam verfasst.<br />

Heute liegen über zehntausend Publikationen gegen Amalgam vor. Aber<br />

die Behörden sehen sich vor allem den Zahnarztverbänden gegenüber verpflichtet,<br />

denen man Unannehmlichkeiten oder gar Haftungsklagen ersparen<br />

will. Daher bildet in Deutschland Amalgam nach wie vor die<br />

Regelversorgung bei der Zahnrestauration und die Gesundheitsämter<br />

Europas stehen wie ein Abwehrblock fest geschlossen und beschwören<br />

lauthals die Ungefährlichkeit von Amalgam. Letztmals hat der schweizerische<br />

Bundesrat 2003 auf die Aufforderung hin, man möge doch die neueste<br />

amerikanische Literatur zu Amalgam zur Kenntnis nehmen, lapidar<br />

geantwortet: Amalgam ist sicher, basta!<br />

Im Laufe der Autismusdiskussion in den USA ist Amalgam auch dort<br />

schwer ins Gerede gekommen, wobei im Verlauf einige wertvolle, neue<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse erarbeitet wurden.<br />

Heute weiß man beispielsweise, dass Amalgam maßgeblich zur Entwicklung<br />

und Ausbreitung Antibiotioka-resistenter Bakterienkulturen beiträgt.<br />

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