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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

würden Sie ein Medikament zu sich nehmen, das auf dem Beipackzettel<br />

deklariert, dass Sie nebenbei vergiftet werden, wenn Sie erhoffen, sich<br />

durch die Einnahme zu kurieren?<br />

Sie kennen die Reportagen aus den Zeitungen und dem Fernsehen, in<br />

denen von Lebensmitteln- und Umweltskandalen berichtet wird. Ob tonnenweise<br />

hochgiftige Chemikalienabfälle ins Meer gekippt werden, ob<br />

Schadstoffemissionen unsere Atemluft verpesten, ob Gammelfleisch umetikettiert<br />

wird oder Süßstoffe und Schmerzmittel Tausende von Todesopfern<br />

fordern. Die krank machende Information der Verursacher gipfelt in<br />

dem Standardausspruch „Es besteht zu keiner Zeit eine Gefahr für die<br />

Gesundheit“. Das ist „sick talk“, toxisch, giftig.<br />

Möglicherweise kennen Sie selbst Beispiele aus Ihrer näheren Umgebung<br />

oder Ihrer Gesellschaft, wo unter dem Deckmantel menschlicher Intelligenz<br />

die Lebensgesetze mit Füßen getreten werden. Das Beispiel aus dem<br />

Krieg zwischen Israel und dem Libanon mag Ihnen vor Augen führen, wie<br />

unglaublich absurd die Menschheit mit sich selbst umgeht. Dort schossen<br />

beide Seiten mit einem Waffenarsenal aufeinander, das mit „depleted Uranium<br />

(DU)“ angereichert war. Damit verseuchte man ganze Landstriche mit<br />

radioaktiven Giften, die für die nächsten viereinhalb Milliarden Jahre strahlen<br />

werden. Bei Explosionen mit diesem tödlichen Material entsteht feinster<br />

radioaktiver Staub, der entweder eingeatmet oder über das Wasser,<br />

Pflanzen und Tiere in die Nahrungskette gelangt.<br />

Die Auswirkungen sind verheerend, wie die Erfahrungen mit gleichartigen<br />

Bomben und Raketen aus dem Golfkrieg von 1991 aufzeigen. Die Krebsrate<br />

in den betroffenen Gebieten stieg innerhalb von zwölf Jahren um über<br />

zweitausend Prozent. Missbildungen bei Neugeborenen stiegen im selben<br />

Zeitraum um mehr als tausend Prozent. Bei fünfzig Prozent der amerikanischen,<br />

britischen und kanadischen Soldaten wurden auch noch neun<br />

Jahre nach Kriegsende „DU“ im Urin festgestellt. Ein sehr hoher Prozentsatz<br />

dieser Veteranen leidet seitdem an schweren Gesundheitsstörungen<br />

in Lungen, Nieren und Nervenbahnen. Auch deren Kinder, die nach der Vergiftung<br />

der Väter gezeugt wurden, kamen überdurchschnittlich oft mit<br />

Geburtsfehlern auf die Welt. Viele dieser Geschädigten sind bereits an den<br />

Folgen dieser Vergiftungen gestorben. In der Sprache des Militärs und der<br />

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