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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

Herz-Kreislauf-System, aus der Immunologie und die zum Teil schweren<br />

Systemerkrankungen.<br />

Quecksilber wirkt zu einem gewissen Prozentsatz immer neurotoxisch,<br />

und diese Auswirkung ist unabhängig von der Menge. Es hat schädliche,<br />

synergistische Effekte im Zusammenwirken mit vielen Formen von Bakterien,<br />

anderen Metallen, Mykotoxinen und Chemikalien. Obwohl wir messen<br />

können, sowohl, wie stark wir diesen Toxinen ausgesetzt sind, wie auch,<br />

wie viel wir davon ausscheiden, können wir noch nicht messen, wie stark<br />

der kumulative Effekt dieser Toxine unseren Körper belastet. Toxinwerte,<br />

die weit unterhalb dessen liegen, was man normalerweise als „sicher“<br />

deklariert, haben einen katastrophalen Einfluss auf manche Patienten,<br />

speziell, wenn sie bereits an Allergien leiden. Andere Patienten wiederum<br />

scheinen – wenigstens eine Zeit lang – ein höheres Maß an Toxinen zu tolerieren.<br />

Meine eigenen Erfahrungen in der Praxis bestätigen die vielen Fallbeispiele<br />

aus der entsprechenden Literatur sowie die Berichte anderer<br />

Heilpraktiker und Ärzte: Wenn Patienten Krankheitsbilder entwickelt<br />

haben und zugleich Schwermetallen ausgesetzt waren, lassen sich<br />

diese Krankheiten besser und mit einem nachhaltigeren Effekt behandeln,<br />

wenn zuerst eine Schwermetallausleitung gemacht wurde.<br />

Die Aufnahme von Quecksilber<br />

Quecksilber wird hauptsächlich über die Inhalation von Quecksilberdampf<br />

aufgenommen. Dieser Dampf von Amalgamfüllungen ist fettlöslich und<br />

wandert ohne Schwierigkeiten durch die Zellmembranen, die ja aus Fettsäuren<br />

bestehen. Quecksilber wird auch von der Blut-Hirn-Schranke nicht<br />

aufgehalten und erreicht damit ungehindert unseren Denkapparat. Der<br />

menschliche Körper speichert ungefähr fünfundsiebzig bis zweiundachtzig<br />

Prozent des Quecksilberdampfes, während von einer versehentlich verschluckten<br />

Quecksilberplombe nur circa sieben Prozent resorbiert werden.<br />

Nach intensiven Forschungen und Auswertungen von Studien<br />

erklärte die schwedische Gesundheitsbehörde im Herbst 1990<br />

Amalgam zu einem „unpassenden und zu giftigen“ Werkstoff, um ihn<br />

im Mund von Menschen zu verarbeiten. Die Behörde empfahl, den<br />

Einsatz von Amalgamfüllungen ab 1991 zu stoppen. Amalgam wird<br />

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