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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

„Erasmus Medical Center in Rotterdam“ haben insgesamt 2.406 Probanden<br />

im Alter über 55 Jahren jahrelang auf knochenabbaubedingte Brüche<br />

beobachtet. Gleichzeitig wurden die Homocysteinkonzentrationen<br />

bestimmt. Insgesamt konnte sich das Autorenteam auf 11.253 Patienten-<br />

Jahre als Datenmaterial stützen. In dem Journal (13. Mai 2004; Vol 350,<br />

No 20) berichteten sie über eine enge Korrelation: Pro Erhöhung der „Hcy“-<br />

Plasmakonzentration um eine Standardabweichung stieg das Frakturrisiko<br />

um den Faktor 1,4. In der Kohorte mit den höchsten Werten betrug<br />

dieser Faktor gar 1,9.<br />

In der zweiten Studie ergaben sich für Dr. Robert R. McLean und die Co-<br />

Autoren von der „Harvard Medical School“ (Boston) ähnliche Ergebnisse<br />

bei der Untersuchung von 825 Männern und 1.174 Frauen im Alter zwischen<br />

59 und 91 Jahren. Die Blutproben stammten aus den Jahren 1979<br />

bis 1982. Die Männer wurden median 12,3 Jahre lang, die Frauen 15 Jahre<br />

lang beobachtet.<br />

Insgesamt kam es bei den Männern zu 41 Hüftgelenksfrakturen, unter den<br />

Frauen zu 146. Wiederum unterschied sich die Häufigkeit solcher Brüche<br />

deutlich zwischen den einzelnen Gruppen: Bei den Männern hatten jene<br />

mit den höchsten Homocysteinwerten 8,14 mal öfter derartige Frakturen<br />

(im Vergleich zu der Personengruppe mit den niedrigsten Homocysteinwerten;<br />

durchschnittliche Konzentration: 13,4 Mikromol/Liter). Bei den<br />

Frauen war dieser Unterschied mit dem Faktor 16,57 noch auffallender<br />

(durchschnittliche Konzentration: 12,1 Mikromol pro Liter).<br />

Heilpraktiker und Naturheilärzte stellen immer häufiger fest, dass eine<br />

hohe Belastung mit Umwelt-Toxinen parallel zu vermehrtem Auftreten von<br />

Osteoporose auftritt. Auch die Schwere des Knochenschwundes ist<br />

abhängig von der Giftbelastung. Untersucht man die Knochen und das<br />

Bindegewebe mit Methoden, die diese Toxine entdecken können, so findet<br />

man erschreckend hohe Belastungen an toxischen Metallen wie<br />

Quecksilber, Cadmium, Blei, Nickel, Palladium-Silber-Legierungen sowie<br />

an chemischen Substanzen wie Dioxin, PVC, Benzol und anderen Petrochemikalien,<br />

um nur einige der Neurotoxine zu nennen. Das Blut und die<br />

Gefäße in und um die Knochen sind ebenfalls hochbelastet mit Giftablagerungen.<br />

Diese toxischen Substanzen verändern den Stoffwechsel und<br />

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