Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves
Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves
Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />
Da dies den reichen, aristokratischen Kreisen vorbehalten war breiteten<br />
sich Geisteskrankheiten wie eine Epidemie in den einflussreichen Kreisen<br />
der römischen Gesellschaft aus. Es waren also nicht die bösen Geister,<br />
auch nicht irgendwelche strafenden Götter, die wie ein Fluch die Aristokratie<br />
in Rom heimsuchte. Es war ein Szenario, wie wir es heute in einer ähnlichen<br />
Form wieder vorfinden. Die Geisteskrankheiten jener Zeit wurden<br />
sowohl durch Bleivergiftungen erworben als auch über die veränderten<br />
Gene an die nächste Generation weitergegeben. Nach dem heutigen<br />
Stand des Wissens ist auch anzunehmen, dass Blei über die Plazenta und<br />
Muttermilch an das neue Leben weitergeleitet wurde.<br />
Dieses Metall ist durch die langjährige Nutzung in unserem täglichen Leben<br />
sehr weitverbreitet. Durch die Beimengung von Blei-Tetraethyl zum Kraftstoff<br />
für die Erhöhung der Klopffestigkeit gelangte es durch die Auspuffrohre<br />
in die Luft, Erde, Wasser und damit in den Lebensmittelkreislauf. Es<br />
ist sehr verbreitet als Bestandteil von Wasserrohren, Farben und Rostschutzmitteln.<br />
Blei lagert sich in den Knochen und den Weichteilen ab und<br />
blockiert die Leistungsfähigkeit. Blei verhält sich ähnlich wie Calcium im<br />
Körper und ersetzt dieses mit üblen Folgen für die Gesundheit. Der Volksmund<br />
spricht dann von „bleierner Müdigkeit“ oder „wie Blei in den Knochen“.<br />
Dr. Blumer, ein Schweizer Arzt, hat vor dreißig Jahren festgestellt,<br />
dass in der Ortschaft seiner Praxis die Krebstodesfälle in Häusern nahe der<br />
Hauptstraße siebenmal häufiger waren als außerhalb. In der Folge behandelte<br />
er einen Teil seiner Patienten mit Mitteln, um Schwermetalle auszuleiten.<br />
Von diesen Patienten hatten in späteren Jahren neunzig Prozent<br />
weniger Krebs als die nicht Behandelten! Wo gibt es heute ein Krebspräventionsmittel,<br />
das neunzig Prozent Wirkung erreicht? Die Onkologie wollte<br />
damals natürlich von Schwermetallen nichts wissen – so wenig wie<br />
heute!<br />
Blei dringt durch die Plazenta und schädigt damit schon den Fetus. Später<br />
gelangt Blei durch die Muttermilch in den Säugling. Folgende Symptome<br />
können bei Bleivergiftung entstehen: Anämie, Schwindelgefühl, Libidoverlust,<br />
Impotenz, Epilepsie, Sterilität, Nierenentzündung, Schlaflosigkeit,<br />
rheumatoide Arthritis, Gicht, Osteoporose, Multiple Sklerose, Hyperaktivität,<br />
Erschöpfung, Reizbarkeit, Nervosität, Ängstlichkeit, Muskelschwäche,<br />
Hirnhautentzündung, geschwächte Funktion der Nebennieren und Blut-<br />
58