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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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Einblicke in den Stoffwechsel<br />

entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

Bevor ich Ihnen Methoden und Präparate zur Toxinausleitung vorstelle, will<br />

ich Ihnen erst einmal einen kurzen Einblick verschaffen in das ungeheure<br />

Ausmaß der Stoffwechselvorgänge, die jede Sekunde in jeder Zelle <strong>statt</strong>finden.<br />

Dort greifen auch die erwähnten Toxine ein.<br />

Die Dimensionen, in denen wir uns hier bewegen, sind atemberaubend.<br />

Der Organismus eines erwachsenen Menschen besteht aus circa zehn Billiarden<br />

Zellen. Das ist eine Zahl mit sechzehn Nullen (10 000 000 000 000 000).<br />

Allein die Fähigkeit, dass sich diese Zellen gemeinsam und im Großen und<br />

Ganzen einvernehmlich miteinander um einen reibungslosen Ablauf des<br />

Stoffwechsels kümmern und damit manchmal hundertzwanzig Jahre überleben<br />

ist fantastisch. Dieses fast unglaublich wirkende Kunststück findet<br />

wohlgemerkt ohne unser bewusstes Zutun oder Eingreifen <strong>statt</strong>. Genauer<br />

gesagt, wären wir hoffnungslos überfordert, auch nur den geringsten<br />

Bruchteil dieser Vorgänge lenken zu wollen. So eine Zelle weiß nicht nur,<br />

dass sie unseren Körpertreibstoff ATP herstellen und jederzeit zur Verfügung<br />

stellen muss. Das sind immerhin pro Zelle (!) rund eine Milliarde ATP-<br />

Moleküle. Die Zelle weiß auch, was die anderen Zellen für Funktionen zu<br />

erfüllen haben. Sie hat nämlich den genetischen Bauplan und die<br />

Gebrauchsanweisung für den gesamten Organismus als ein zwei Meter<br />

langes Dokument in ihrem Zellkern gespeichert. Ein verantwortungsvolles<br />

Eingreifen von uns Menschen beschränkt sich zum überwiegenden Teil auf<br />

das Bereitstellen eines möglichst natürlichen Terrains, in dem dieser Organismus<br />

dann nach seinem bewährten Programm schalten und walten darf.<br />

Jede einzige Zelle ist an und für sich genommen schon ein einmaliges<br />

Wunderwerk. Wollte man eine Zelle per Hand nachbauen, müsste man die<br />

gleiche Anzahl von Einzelteilen eines großen Flugzeuges in einen Raum mit<br />

dem Durchmesser von fünf Mikrometern (das ist der 20. Teil eines Millimeters)<br />

unterbringen. In nur einer dieser Zellen leben Tausende von komplizierten<br />

Strukturen wie die Mitochondrien, in denen der oben erwähnte<br />

Treibstoff ATP hergestellt wird. Außerdem bietet eine Zelle genügend Raum<br />

für Abermillionen von Molekülen, die entweder einzeln oder als zusammenhängende<br />

Proteine innerhalb der Zelle hin und her sausen und beim Aufeinandertreffen<br />

sich auch verletzen können. Das alles geht rasend schnell<br />

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