26.06.2014 Aufrufe

Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

• Diabetes Mellitus<br />

• Bluthochdruck<br />

• „Stille“ Entzündung (silent inflammation) ist ein wichtiger Anlass für<br />

den Organismus, Cortisol zu produzieren. Auch ein unstabiler Blutzucker-<br />

und in der Folge unstabiler Insulinspiegel stimuliert erhöhte<br />

Cortisolausschüttung. Mediziner wissen, dass chronisch erhöhte<br />

Cortisolwerte zu teils massiven Knochenmasseverlust führen<br />

können.<br />

• Eine Überproduktion von so genannten „schlechten“ Eicosanoiden,<br />

(besonders PGE2) durch hochglykämische Nahrungsmittel, Mangel<br />

an langkettigen Omega-3-Fettsäuren sowie Omega-6-Überschuss<br />

trägt zum Verlust an Knochendichte bei.<br />

• Morbus Crohn<br />

• Wechseljahre und Postmenopause<br />

• Untergewicht<br />

• Unterfunktion der Geschlechtsdrüsen<br />

• erhöhte Homocysteinwerte. So zeigten Untersuchungen bei japanischen<br />

Frauen nach den Wechseljahren folgendes: Frauen mit<br />

besonders hohen Verlusten an Knochenmasse hatten eine entsprechend<br />

hohe Wahrscheinlichkeit auch einen genetischen Enzym-<br />

Defekt (MTHFR) aufzuweisen. Dieses Enzym ist notwendig, um<br />

Homocystein zu verstoffwechseln. Die Frauen in dieser Studie hatten<br />

ein stark erhöhtes Risiko Osteoporose zu entwickeln, es sei denn, sie<br />

folgten einem Plan, durch Ernährung und Supplementierung mit den<br />

entsprechenden B-Vitaminen, den Homocysteinspiegel zu senken.<br />

Aufschlussreich ist an der oben aufgeführten Liste der Risikofaktoren auch<br />

der enge Zusammenhang von Gefäßerkrankungen und Osteoporose.<br />

Gefäße und Knochen werden beide durch einen erhöhten Homocysteingehalt<br />

im Blut geschädigt und führen dann zu den beschriebenen Krankheitsbildern.<br />

Dass hohe Homocysteinwerte das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche<br />

steigern, zeigen drei große Studien aus den Niederlanden und den<br />

USA. In experimentellen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass<br />

Homocystein die Bildung von Kollagen-Quervernetzungen beeinträchtigen<br />

kann, wodurch sich die Stabilität des Knochens verringert. Das konnten<br />

212

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!