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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

Die pharmazeutischen Konzerne erzielen höchste Umsätze mit ihren Medikamenten<br />

für diese Krankheitsbilder. Neben vielen unangenehmen Vergiftungen,<br />

die gerne als Nebenwirkungen verharmlost werden, wie Impotenz<br />

und Libidoverlust, haben diese Arzneien leider noch einen Nachteil: wenn<br />

man einen der Neurotransmitter erhöht, wird der andere unterdrückt. Auch<br />

hier ist Fischöl die gute Nachricht. Hohe Dosierungen von langkettigen<br />

Omega 3 Fettsäuren erhöhen beide Neurotransmitter - Dopamin und Serotonin<br />

- gleichzeitig.<br />

Das Auftreten der typischen Eiweiß-Plaques im Gehirn von Alzheimer<br />

Patienten ähnelt sehr den Ablagerungen an den Gefäßwänden von Arterien.<br />

Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit genetischer Fehlcodierung<br />

– dem Polymorphismus am Apoliprotein-E - ein höheres Risiko nicht<br />

nur für Herzinfarkt, sondern auch für Alzheimer haben. Es zeigte sich auch,<br />

dass Menschen, die wegen ihres Herzinfarktrisikos Aspirin als Dauermedikation<br />

nehmen, seltener an Alzheimer erkranken. Hier bewahrheitet sich<br />

der alte Satz aus der Heilkunde: „Was gut ist für das Herz, ist auch gut für<br />

das Gehirn.“<br />

4. Schwermetallbelastung<br />

An Alzheimer Erkrankte weisen einen doppelt so hohen Quecksilbergehalt<br />

im Blut gegenüber einer gleichaltrigen Kontrollgruppe auf. Bei der schon<br />

früh beginnenden Form einer Alzheimer Erkrankung konnte man sogar eine<br />

dreifache Erhöhung von Quecksilber im Blut feststellen. Je höher die<br />

Quecksilberbelastung im Blut war, umso höher war in der untersuchten<br />

Rückenmarksflüssigkeit auch die Beta-Amyloid-Peptid-Konzentration –<br />

die sich bei Alzheimer Kranken als sogenannte Plaques im Gehirn ablagern.<br />

Interessant ist auch der Zusammenhang zwischen bestimmten<br />

Transporteiweißen, der Quecksilberbelastung und dem Auftreten von Alzheimer.<br />

Das Apolipoprotein E, hat die Fähigkeit Schadstoffe wie beispielsweise<br />

Quecksilber im Gehirn zu binden und abzutransportieren. Bei<br />

Menschen, die ein hohes Maß dieser Transportproteine aufweisen, findet<br />

man kaum einmal Anzeichen von Morbus Alzheimer. Man zählt diese Menschen<br />

zur Untergruppe von Apo 2. Bei Menschen, die zur Untergruppe Apo<br />

4 gehören, kann man fast keine dieser segensreichen Transportproteine<br />

nachweisen. Damit besitzen sie nur sehr geringe Fähigkeiten Quecksilber zu<br />

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