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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

machen wir Menschen die hochglykämischen Nahrungsmittel: Brot,<br />

Nudeln, Zucker, Kartoffelbrei, Chips usw. Diese soltten Sie vermeiden und<br />

die faser- und wasserhaltigen Pflanzenteile essen: Gemüse, Blätter, Kräuter<br />

und Salate. Sorgen Sie auch für genügend Protein in jeder Mahlzeit.<br />

Proteine sind alle Lebensmittel, die einmal geschwommen, gelaufen oder<br />

geflogen sind oder von diesen Tieren stammen (und keine Wurzeln hatten!):<br />

Fisch, Fleisch, Geflügel, Eier, Milchprodukte.<br />

Mit dieser Kombination halten Sie die Insulin-Glukagon-Achse in Balance.<br />

Dies sorgt für einen konstanten Blutzuckerspiegel für die nächsten vier bis<br />

fünf Stunden. Bitte lesen Sie die kurzen Anweisungen für eine ausgewogene<br />

Ernährung in diesem Buch.<br />

3. DHA<br />

DHA ist neben EPA der entscheidende Wirkstoff in Fischöl. Eine ausreichende<br />

Versorgung mit langkettigen Omega 3 Fettsäuren in Fischöl<br />

ermöglicht es den Gehirnzellen, neue neuronale Verknüpfungen zu formen<br />

und die bestehenden Verbindungen aufrechtzuerhalten. DHA liefert die<br />

Bausteine für die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin. Der überwiegende<br />

Anteil der langkettigen Omega 3 Fettsäuren im Gehirn ist DHA und<br />

nur sehr wenig EPA. DHA - der Baustein der Zellmembranen - ist praktisch<br />

an jeder Gehirnfunktion beteiligt. Ohne entsprechende Versorgung kann es<br />

zu schwerwiegenden Erkrankungen kommen.<br />

Dies führte zu Untersuchungen, die diesen Zusammenhang noch einmal<br />

verdeutlichen: Alzheimer Patienten haben einen doppelt so hohen Quotienten<br />

(nämlich 12) von Arachidonsäure zu EPA wie gleichaltrige, gesunde<br />

Menschen (nämlich 6). Daraus kann man schließen, dass die „Balance“ der<br />

Eicosanoide bei Alzheimer Patienten gestört ist: zuviel „schlechte“ und zu<br />

wenig „gute“ Eicosanoide weisen auf eine Entzündung des Gehirns hin.<br />

Tatsächlich gilt Alzheimer neben der Belastung mit Schwermetallen und<br />

anderen Umweltgiften als eine „Entzündungskrankheit“. Um Entzündungen<br />

zu verringern, bedarf es der Reduzierung von „schlechten“ Eicosanoiden.<br />

Man erreicht das relativ einfach mit einer erhöhten Gabe von<br />

pharmazeutisch reinem Fischöl. Falls Sie nicht in Behandlung bei einem<br />

Heilpraktiker oder Arzt mit dem entsprechendem Fachwissen und einer<br />

Methode sind, Ihren individuellen Bedarf an Fischöl zu testen, empfehle ich<br />

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