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Entgiften-statt-vergiften - cyberwaves

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entgiften <strong>statt</strong> <strong>vergiften</strong><br />

Das sind Zellen, die entweder Knochenmasse aufbauen oder abbauen.<br />

Dazu brauchen die knochenbildenden Osteoblasten elektrische und<br />

mechanische Impulse durch Bewegung und muskuläre Belastung sowie<br />

die entsprechenden Bausteine aus der Ernährung, um das von den Osteoklasten<br />

abgebaute Knochengewebe wieder zu ersetzen. Dabei spielt Kalzium<br />

eine wichtige Rolle. Um dieses Kalzium aber wirklich optimal in das<br />

Knochengerüst einbauen zu können, braucht es unbedingt einige weitere<br />

Maßnahmen:<br />

• Eine ausreichende Magnesiumversorgung. Magnesium ist notwendig,<br />

um das Vitamin D zu aktivieren. Magnesium hilft auch dabei, der<br />

Übersäuerung der Knochen entgegenzuwirken.<br />

• Kieselsäure (Silizium) als Kittsubstanz für die Flexibilität der Knochen.<br />

Die beste bioverfügbare Form ist die fermentierte Braunhirse.<br />

• Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme im Darm und bewirkt den<br />

Kalziumeinbau in die Knochen.<br />

• Eine tägliche „Ration“ Sonnenlicht ist absolut notwendig, um Vitamin<br />

D zu aktivieren.<br />

• Kalziumreiche Kost ist ein „Muss“ für gesunde Knochen: Broccoli,<br />

Fenchel, Grünkohl, Lauch, Nüsse und Sesamsamen, Hülsenfrüchte,<br />

Haferflocken und Vollkornprodukte, Bierhefe sowie lange oder speziell<br />

fermentierte Sojabohnenprodukte wie Tempeh, Natto oder Miso.<br />

Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren, die bekanntermaßen bei Osteoporose<br />

genannt werden:<br />

• genetische Disposition (Osteoporose in der Familie)<br />

• Kalziumarme Ernährung<br />

• Phosphatreiche Ernährung (Colagetränke, Räucherwaren, „Wiener“<br />

oder „Frankfurter“ Würstchen, sonstige phosphatreiche Wurst)<br />

• Pasteurisierte bzw. homogenisierte Kuhmilch und Kuhmilchprodukte.<br />

Entgegen weit verbreiteter Meinung sind diese Nahrungsmittel<br />

nicht zur Vorbeugung oder Therapie von Osteoporose geeignet. Kuhmilch<br />

enthält neben dem Kaseineiweiß große Mengen an Phosphaten,<br />

die in Reaktion mit der menschlichen Magensäure 50-70 Prozent<br />

des Kalziums unresorbierbar machen. Außerdem entstehen Säuren,<br />

die der Körper mit dem Kalzium aus den Knochen puffern muss.<br />

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