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Mercedes lässt grüßen:
Der Volkswagen Crafter
ist ein Kooperationsprojekt
Crafter-Wagen
Effizienz und Optik spielen auch und gerade auf
dem Nutzfahrzeug-Sektor sehr wohl eine Rolle –
daher kommt die taufrische Volkswagen Crafter-
Generation sowohl deutlich bulliger daher als
früher wie auch sparsamer. Neue TDI-Maschinen
für die Baureihe sorgen in Verbindung mit Start-
Stop-Vorrichtung für deutliche Verbrauchsreduktion.
Auch mit Nutzfahrzeugen will man gut angezogen
sein – daher frischte Volkswagen seinen
Crafter jüngst auf, um optisch wieder ganz vorn
mitfahren zu können. Die nun massiver gewordene
Front wirkt alles andere als unattraktiv.
Attraktivität indes bezieht sich – auch beim
Auto – mitnichten nur auf die äußere Hülle: Im
Wenn Kastenwagen komplexe Werkzeugsysteme
mitführen sollen, ist der Spezialist Sortimo gefragt.
Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Inneneinrichtungen
für den Laderaum verhindern nicht
nur Chaos, sondern sorgen auch für Sicherheit im
Crash-Fall. Im Sommer 2011 stellt Sortimo sein neues
Einrichtungssystem Globelyst M vor, das seit dem
1. August im Handel ist
Wie kann man Chaos im Auto verhindern, wenn
der Handwerker oder Mechaniker unzählige
Werkzeuge ständig mitführen muss, um vor
Ort arbeiten zu können? Einfach reinwerfen ist
nicht drin, schließlich kann selbst eine kleine
Zange bei der Vollbremsung zum lebensbedrohlichen
Wurfgeschoss werden. Also jemanden
fragen, der sich damit auskennt: Sortimo könnte
helfen. Die Firma aus Augsburg schmiedet
schon fast seit vier Jahrzehnten mobile Lösungen
zum Verstauen professioneller Utensilien.
Regale, Ablagen, Schubladen – alles kein Problem
für die smarte schwäbische Firma. Dabei
Gegenteil, denn die berühmten inneren Werte haben
im Zeitalter forcierter Ressourcenschonung
massiv an Bedeutung gewonnen. Gut ist, was
Kraftstoff einspart – also setzten die Techniker
genau hier an beim Überdenken der Antriebslösung.
Von 33 Prozent Ersparnis gegenüber früher
sprechen die Ingenieure – kein Wunder, denn
übrig blieb lediglich ein Fünfzylinder-Triebwerk
(falls Automatik gewünscht wird), während ansonsten
– inklusive Topmodell – auf den wohlbekannten
2,0-Vierzylinder zurückgegriffen wird.
Vor allem jener aus der neuesten T5-Generation
und Amarok entliehene Bi-TDI gefällt.
Satter Durchzug schon ab 1.800 Umdrehungen
(400 Nm) lässt selbst einen vollbeladenen Crafter
noch nachdrücklich Steigungen erklimmen.
machen sich die Entwickler freilich auch Gedanken
über Dinge wie Werkstofftechnik und
Wirtschaftlichkeit. Ständiger Austausch mit
den Anwendern sorgt für eine stetige Optimierung
der Produkte.
So verfügt die neue Generation Globelyst M beispielsweise
über integrierte Verzurrgurte, um
zusätzliche Ladung bequemer sichern zu können.
Moderate Weiterentwicklung in puncto Design
hat nicht nur die optische Verschönerung
im Sinn, sondern bewirkt ebenso eine Verbesserung
in ergonomischer Disziplin. Zudem glänzt
Transporter 101
Wenn es dann wieder
bergab geht, wird freilich
rekuperiert, um keine
Bremsenergie zu verschwenden.
Etwas Energie
braucht aber auch der
Interessent, um seinen
individuellen Crafter zu
konfigurieren – gibt es
doch über 400 Möglichkeiten,
wenn man die Radstände, Motorversionen
sowie Gewichtsklassen berücksichtigt. Sogar
die Achsübersetzung kann variiert werden.
Beim Thema Sicherheit lässt der Volkswagen
ebenso keine Wünsche offen – serienmäßig gibt
es allerdings nur einen Fahrerairbag, für die volle
Luftsack-Ausrüstung möchte der Hersteller
gerne 695 Euro netto sehen. Ab 27.410 Euro ist
der Crafter zu haben – dann mit 109 PS, Normaldach
und kurzem Radstand.
Volkswagen Crafter 30 2.0 BiTDI BMT
Motor/Hubraum in ccm: Vierzyl.-Diesel/1.968
kW (PS) bei U/min: 120 (163) bei 3.600
Drehmoment bei U/min: 400 Nm bei 1.800
Getriebe: 6-Gang-Schaltung
Schadstoffklasse/CO 2 -Ausstoß: Euro 5/200 g/km
EU-Verbrauch/Reichweite: 7,6 l/987 km (80 l)
Zuladung kg/Ladevolumen in m 2 : 681-1.096/7,5
Typklasse HP/VK/TK: steht noch nicht fest
Firmenfahrzeuganteil gesamt*: k. A.
Dieselanteil: k. A.
Basispreis (netto): 30.160 Euro
Betriebskosten pro Monat/km**: 894,13/0,36 Euro
*o. Autovermieter u. o. Tageszulassungen **bei 30.000 km p.a., 36 Monate
Keine Chance für Chaos
Globelyst M durch signifikante Gewichtsreduktion
im Vergleich zur Vorgänger-Generation. Die
clevere Mischung aus Aluminium, Kunststoffen
sowie Stahl garantiert ein hohes Maß an Stabilität.
Freilich steht auch hier wieder eine Tugend
im Mittelpunkt: Flexibilität. So besteht
eine schier unbegrenzte Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten
verschiedener Globelyst-
Elemente, was die Modularität unterstreicht.
Außerdem stehen Sortimo-Produkte traditionellerweise
für Haltbarkeit und Langlebigkeit.
Erkennbar ist die neueste Ausbaustufe übrigens
an den markanten blauen Akzentteilen.
Flottenmanagement 4/2011