Fach Geschichte - Historisches Seminar - Leibniz Universität ...
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Frank Rexroth, Deutsche <strong>Geschichte</strong> im Mittelalter, München 2007.<br />
Gert Melville, Martial Staub (Hgg.), Enzyklopädie des Mittelalters, 2. Bde., Darmstadt<br />
2008.<br />
Gerhard Lubich, Das Mittelalter. Orientierung <strong>Geschichte</strong>, Stuttgart 2010.<br />
Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter, Stuttgart 2003.<br />
<strong>Seminar</strong>e<br />
Die Städte der Welfen im Mittelalter<br />
<strong>Seminar</strong>, SWS: 2<br />
Boetticher, Annette<br />
Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 20.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209<br />
Kommentar Städtegründungen erfolgten im Mittelalter gezielt aus wirtschaftlichen, Politischen oder<br />
strategischen Erwägungen und waren mit der Verleihung bestimmter Rechte und<br />
Privilegien verbunden. Auf der Grundlage einschlägiger Quellen sollen in diesem<br />
<strong>Seminar</strong> die Städtegründungen der Welfen im schwäbischen, bayrischen und im heutigen<br />
niedersächsischen Gebiet sowie das Verhältnis der Städte zu ihren Landesherren<br />
analysiert werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet dabei die Vermittlung<br />
(methodischer) Schlüsselkompetenzen.<br />
Bemerkung Liebe Studierende! Für dieses Einführungsseminar können Sie sich nicht über Stud.IP<br />
anmelden, da ein gesondertes Anmeldeverfahren gilt! Bitte informieren Sie sich über die<br />
Website des Historischen <strong>Seminar</strong>s oder die Druck-Version des Kommentierten<br />
Vorlesungsverzeichnisses des Historischen <strong>Seminar</strong>s über die Anmeldeformalitäten.<br />
Literatur Ay, Karl-Ludwig: Die Welfen. Landesgeschichtliche Aspekte ihrer Herrschaft. Konstanz<br />
1998. - Schmieder, Felicitas: Die mittelalterliche Stadt. Darmstadt 2005. - Schneidmüller,<br />
Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung (819-1252). Stuttgart [u.a.] 2000.<br />
Dixit Dominus ad me ab quilone pandetur malum...Die Wikinger<br />
<strong>Seminar</strong><br />
Borstelmann, Arne<br />
Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B108<br />
Kommentar Der Herr sprach zu mir: Von Norden wird das Unheil über uns einbrechen...So steht es<br />
bei Jesaja. Doch waren die Wikinger in der mittelalterlichen Wahrnehmung tatsächlich die<br />
Vorboten des Weltenunterganges? In den mittelalterlichen Fokus rückten die Seefahrer<br />
spätestens 793 mit dem Überfall auf das Kloster Lindisfarne. Die Kultur bestand jedoch<br />
nicht ausschließlich aus kriegerischen Elementen.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> wird nicht nur die <strong>Geschichte</strong> der Wikinger anhand der einschlägigen<br />
Literatur und des vorhandenen Quellenmaterials erarbeitet, sondern auch allgemein in<br />
die <strong>Geschichte</strong> des Mittelalters eingeführt. Die Veranstaltung wird durch ein Tutorium<br />
begleitet. Das <strong>Seminar</strong> richtet sich an Studienanfänger. Gasthörer melden sich bitte im<br />
Vorfeld beim Dozenten an.<br />
Bemerkung Liebe Studierende! Für dieses Einführungsseminar können Sie sich nicht über Stud.IP<br />
anmelden, da ein gesondertes Anmeldeverfahren gilt! Bitte informieren Sie sich über die<br />
Website des Historischen <strong>Seminar</strong>s oder die Druck-Version des Kommentierten<br />
Vorlesungsverzeichnisses des Historischen <strong>Seminar</strong>s über die Anmeldeformalitäten.<br />
Literatur Einführende Literatur:<br />
Arnulf Krause: Die Welt der Wikinger. Frankfurt, New York 2006. Peter Sawyer (Hrsg.):<br />
Die Wikinger. <strong>Geschichte</strong> und Kultur eines Seefahrervolkes. Stuttgart 2000. Else<br />
Roesdahl (Hrsg.): Wikinger, Waräger, Normannen, Die Skandinavier und Europa 800-<br />
1200. Mainz 1992. Rudolf Simek: Die Wikinger. 4. Auflage. München, 2005.<br />
Die höfische Gesellschaft im Mittelalter<br />
<strong>Seminar</strong>, SWS: 2<br />
Rothmann, Michael<br />
Di, wöchentl., 08:30 - 10:00, 17.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B108<br />
Kommentar Höfische Kultur setzt den Hof als kulturelles Zentrum voraus. Als im Verlauf des 12.- 14.<br />
Jahrhunderts der Adel zunehmend dauerhaft sesshaft wurde und sich sukzessive festere<br />
Formen von Landesherrschaft herausbildeten, formierte sich zugleich eine einende und<br />
disziplinierende neue Gesellschaftkultur. Der Ritter stieg von seiner militärischen<br />
Funktion als berittener Reiter zum gesellschaftlichen Leitbild auf, mit dessen Tugendideal<br />
sich sowohl ein Niederadliger als auch ein König identifizieren konnte. Die Höfische<br />
Dichtung sang das Loblied auf diese kulturelle Leistung. Hoffeste, Schwertleiten und<br />
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