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Fach Geschichte - Historisches Seminar - Leibniz Universität ...

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Reformpapsttum); Träger der Reformbewegung; Kurie und Kardinalskollegium.<br />

Das <strong>Seminar</strong> dient zur Vorbereitung einer Exkursion nach Umbrien und Rom im Herbst<br />

2012. Von den Teilnehmern an der Exkursion wird die Bereitschaft zur Übernahme eines<br />

Referates im <strong>Seminar</strong> und auf der Exkursion erwartet. Voranmeldungen zur Exkursion<br />

während des WS 2011/12 und während der Feriensprechstunde.<br />

Bemerkung Das <strong>Seminar</strong> ist für Gasthörer nicht geöffnet.<br />

Literatur R. Lill, Die Macht der Päpste, Kevelaer 2006<br />

R. Elze, Rom in der Neuzeit. Politische, kirchliche und kulturelle Aspekte, Wien/Rom<br />

1976.<br />

C. Hibbert, Rom. Biographie einer Stadt, München 1987.<br />

G. Procacci, <strong>Geschichte</strong> Italiens und der Italiener, München 1983.<br />

V. Reinhardt, Rom. Kunst und <strong>Geschichte</strong> 1480-1650, Würzburg 1992.<br />

F.X. Seppelt, <strong>Geschichte</strong> der Päpste, 4 Bde., München 1954/57.<br />

P. Hersche, Italien im Barockzeitalter (1600-1750), 1999.<br />

Athen und die Fremden<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Bäbler Nesselrath, Balbina<br />

Mi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 11.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209<br />

Kommentar In der literarischen Überlieferung (Dichtung, Philosophie, politische Reden) galten<br />

Fremde für die Griechen als „Barbaren" und damit als minderwertig und unzivilisiert.<br />

Nach dem 450 v. Chr. von Perikles veranlassten Gesetz konnte nur derjenige Athener<br />

sein und damit alle Vorrechte eines Bürgers genießen, der nachweislich von väterlicher<br />

wie von mütterlicher Seite von Athenern abstammte. Tatsächlich lebten im alten Athen<br />

aber sehr viele nicht¬griechische Fremde und machten die Stadt, insbesondere den<br />

Hafen Piräus, zu einem Ort multikulturellen Lebens. Sie arbeiteten in allen denkbaren<br />

Berufen, sowohl in Privat¬haushalten wie auch in staatlichen Unternehmen, auch an den<br />

großen Bauten auf der Akropolis, die heute von den Touristen bewundert werden.<br />

Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, was die literarische Überlieferung über die<br />

gesellschaftlichen Verhältnisse bzw. die Meinung der Bevölkerungsmehrheit aussagen<br />

kann, und wie andere Quellen (Inschriften, archäologische Denkmäler), die bisweilen ein<br />

anderes Bild ergeben, interpretiert werden können. Es soll versucht werden, diese<br />

Zeugnisse abzuwägen, um möglichst nahe an die damalige Lebenswelt heranzukommen.<br />

Literatur Als einführende Lektüre empfohlen: A. Dihle, Die Griechen und die Fremden (München<br />

1994); W. Nippel, Griechen, Barbaren und „Wilde" (Frankfurt 1990).<br />

"Economic Warfare": Wirtschaft und Politik im Kalten Krieg<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Daniels, Mario<br />

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 17.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209<br />

Kommentar Kalte Krieg war, wie dieses <strong>Seminar</strong> herausarbeiten möchte, nicht zuletzt auch ein<br />

Konflikt, der mit ökonomischen Mittel ausgefochten wurde und für vier Jahrzehnte<br />

ökonomisches Handeln auf nationaler wie internationaler Ebene tiefgreifend prägte. Das<br />

<strong>Seminar</strong> ist als Lektürekurs konzipiert und verlangt die Bereitschaft, wöchentlich ein<br />

hohes Lesepensum zu bewältigen. Ein großer Teil der Lektüre wird in englischer Sprache<br />

sein.<br />

Als Prüfungsleistung wird in dieser Lehrveranstaltung eine Klausur oder eine Hausarbeit<br />

angeboten. Der Zeitaufwand, den Sie während des Semesters für diese<br />

Lehrveranstaltung einplanen müssen, richtet sich nach der Zahl der Leistungspunkte, die<br />

Sie erzielen wollen. Bei max. 8 LP pro <strong>Seminar</strong> errechnet sich nach den Vorgaben der<br />

Kultusminister ein Zeitaufwand von 240 Stunden pro Semester. Das entspricht<br />

wöchentlich ca. 15 Stunden, von denen 2 auf Präsenz im <strong>Seminar</strong> entfallen, ggf. 2 auf<br />

Teilnahme an einem begleitenden Tutorium, der Rest auf Lektüre und Vorbereitung eines<br />

Referats.<br />

Literatur Bernd Greiner/Christian Th. Müller/Claudia Weber (Hg.): Ökonomie im Kalten Krieg,<br />

Hamburg 2008 (erhältlich bei der Bundeszentrale für politische Bildung unter<br />

www.bpb.de).<br />

Europäisches Migrationszentrum Berlin. Juden aus Osteuropa im Berlin der 1920er Jahre<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Dohrn, Verena<br />

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 18.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - A106 Besprechungsraum<br />

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