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Fach Geschichte - Historisches Seminar - Leibniz Universität ...

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Religionskriege in Frankreich, Spanien als europäische Großmacht unter Philipp II., der<br />

spanisch-niederländische Konflikt.<br />

Die Vorlesung dient als Vorbereitung für eine Exkursion nach Umbrien und Rom im<br />

Herbst 2012. Von den Teilnehmern an der Exkursion wird die Bereitschaft zur<br />

Übernahme eines Referates auf der Exkursion erwartet. Voranmeldungen zur Exkursion<br />

während des WS 2011/12 und während der Feriensprechstunde.<br />

Bemerkung Die Zulassung von Gasthörern unterliegt besonderen Bedingungen; s. Aushang im<br />

Historischen <strong>Seminar</strong>.<br />

Literatur H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. 4, 1967.<br />

M. Mayeur u. a., <strong>Geschichte</strong> des Christentums, Bd. 8: Die Zeit der Konfessionen 1530-<br />

1620/30, 1992.<br />

Th. Schieder (Hg.), Handbuch der europäischen <strong>Geschichte</strong>, Bd. 3, 1971.<br />

G. Ritter, Die Neugestaltung Deutschlands und Europas im 16. Jahrhundert, Frankfurt/M.<br />

1967.<br />

E. W. Zeeden, Das Zeitalter der Gegenreformation von 1555 bis 1648, 1979.<br />

E. W. Zeeden, Hegemonialkriege und Glaubenskämpfe, 1556-1648 (Propyläen<br />

<strong>Geschichte</strong> Europas, Bd. 2), 1975.<br />

F. Braudel, Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II., 3 Bde.,<br />

1998.<br />

H. Klueting, Das Konfessionelle Zeitalter. Europa zwischen Mittelalter und Moderne.<br />

Kirchengeschichte und Allgemeine <strong>Geschichte</strong>, 2007.<br />

Einführung in die Frühe Neuzeit<br />

Vorlesung<br />

Hohkamp, Michaela<br />

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.04.2012 - 21.07.2012, 1208 - A001 Kesselhaus<br />

Kommentar Für die <strong>Geschichte</strong> der Frühen Neuzeit ist „Herrschaft" ein Schlüsselkonzept. Dabei ist<br />

Herrschaft kein abstraktes Prinzip. Sie vollzieht sich in Beziehungen, sie ist gekoppelt an<br />

ungleich verteilte Ressourcen, sie ist partikular - und Herrschaft ist angewiesen auf<br />

symbolische und rituelle Handlungen durch die sie konkret sichtbar, fassbar und fühlbar<br />

vor- und ausgeführt wird. Frühneuzeitliche Herrschaft basiert auf Präsenz. Insofern ist<br />

Herrschaft in der Frühen Neuzeit immer auch ein Akt, der lokalisierbar ist. Über<br />

frühneuzeitliche Herrschaft zu reden, bedeutet deshalb immer auch zugleich über Orte zu<br />

sprechen, an denen sie stattfindet und sich vollzieht. In der Vorlesung zur Einführung in<br />

die <strong>Geschichte</strong> der Frühen Neuzeit sollen deshalb durch die systematische Erkundung<br />

zentraler Räume wie etwa Gerichte, Märkte, Höfe, Wirtshäuser, <strong>Universität</strong>en, Häuser,<br />

Kirchen, Amtsstuben, Häfen, Börsen sowie Kriegs- und Feldlagern zentrale politische,<br />

soziale und ökonomische Aspekte der frühneuzeitlichen <strong>Geschichte</strong> herausgearbeitet<br />

werden.<br />

Literatur Einführende Literaturen: Einschlägige Artikel (z.B. Gericht, Wirtshaus etc. in der<br />

Enzyklopädie der Neuzeit (Metzler-Verlag Stuttgart).<br />

Mit <strong>Leibniz</strong> im Dialog. Kommunikation, Wissensvermittlung und dialogische Unterrichtsmethode bei<br />

<strong>Leibniz</strong> und in der Gegenwart<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Boetticher, Annette<br />

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 16.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B112<br />

Kommentar Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm <strong>Leibniz</strong> hinterließ der Welt einen ganzen<br />

„Heuschober" (M. Enzensberger) an Erfindungen, Reformvorschlägen, Entwürfen auf fast<br />

allen Gebieten von Wissenschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik. Ihre Diskussion und<br />

Vermittlung erfolgte in Form des Dialogs oder des „Briefgesprächs" mit seinen<br />

zahlreichen Gesprächs- und Korrespondenzpartnern. In diesem <strong>Seminar</strong> soll es zunächst<br />

um Leben und Werk von <strong>Leibniz</strong> gehen. Daran anschließen werden sich Überlegungen,<br />

wie die <strong>Leibniz</strong>schen Ideen sich als Anregungen für eine dialogische Unterrichtsmethode<br />

didaktisch umsetzen lassen könnten.<br />

Bemerkung Liebe Studierende! Für dieses Einführungsseminar können Sie sich nicht über Stud.IP<br />

anmelden, da ein gesondertes Anmeldeverfahren gilt! Bitte informieren Sie sich über die<br />

Website des Historischen <strong>Seminar</strong>s oder die Druck-Version des Kommentierten<br />

Vorlesungsverzeichnisses des Historischen <strong>Seminar</strong>s über die Anmeldeformalitäten.<br />

Literatur Finster, Reinhard/van den Heuvel, Gerd: Gottfried Wilhelm <strong>Leibniz</strong> in Selbstzeugnissen<br />

und Bilddokumenten, Reinbek b. Hamburg 1990. - Ruf, Urs [u.a. Hrsg.]: Besser lernen im<br />

Dialog. Dialogisches Lernen in der Unterrichtspraxis. Seelze-Velber 2008. - Terhart,<br />

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