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Fach Geschichte - Historisches Seminar - Leibniz Universität ...

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Kommentar Die Veranstaltung dient dazu das bislang im Studium zur Frühen Neuzeit erworbene<br />

Wissen praktisch zu erproben und anhand von konkreter Arbeit mit ausgewählten<br />

Quellenmaterialien Einblicke in historische Forschungsarbeit zu erhalten. In der<br />

gemeinsamen Arbeit z.B. mit Briefen, Tagebüchern (Selbstzeugnisse), Memoiren oder<br />

mit Artikeln aus frühneuzeitlichen Zeitungen und Journalen, sowie mit obrigkeitlichen<br />

Hinterlassenschaften wie z.B. Gerichtsprotokollen oder sogenannten „Policeyordungen"<br />

soll das Wissen über die Frühe Neuzeit vertieft und dabei Forschungspraxis erlernt<br />

werden.<br />

Literatur Einführende Literatur: Arlette Farge, Der Geschmack des Archivs, Wallstein 2011.<br />

Militärgeschichtliches Kolloquium<br />

Kolloquium, SWS: 2<br />

Kehne, Peter (verantwortlich) / Schneider, Karl-Heinz (verantwortlich)<br />

Mo, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 23.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209, mit Blockveranstaltungen und<br />

Exkursionen<br />

Kommentar In den letzten Jahren hat die Militärgeschichte neue Aktualität gewonnen, die sich auch in<br />

einer Vielzahl von neueren Forschungsarbeiten niederschlägt. In der Veranstaltungen<br />

werden sowohl Forschende der <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> als auch Gäste ihre neuesten<br />

Forschungsergebnisse präsentieren.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet auch als Blockveranstaltung statt und es wird auch eine<br />

Exkursion angeboten.<br />

Anmeldungen, Termine und Themen in Stud.IP unter der Veranstaltung aus dem WS<br />

2010/11.<br />

Exkursionen<br />

Grand Tour Revisited. Kulturelles und historisches Lernen auf Reisen - früher und heute<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Barricelli, Michele<br />

Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, 19.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209<br />

Kommentar s. S. 43<br />

Bemerkung s. S. 43<br />

Literatur s. S. 43<br />

Europäisches Migrationszentrum Berlin. Juden aus Osteuropa im Berlin der 1920er Jahre<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Dohrn, Verena<br />

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 18.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - A106 Besprechungsraum<br />

Kommentar s. S. 38<br />

Literatur s. S. 38<br />

Exkursion nach Berlin<br />

Exkursion<br />

Dohrn, Verena<br />

Kommentar Eintägige Exkursion nach Berlin in die Ausstellung „Berlin Transit. Juden aus Osteuropa<br />

im Berlin der 1920er Jahre" im Jüdischen Museum Berlin.<br />

Berlin war wegen seiner günstigen Lage schon seit Ende des 19. Jh., vor allem jedoch<br />

seit dem Ersten Weltkrieg Zwischenstation, auch Zufluchtsort für Juden aus Osteuropa.<br />

Kriegs-, Pogrom- und Revolutionsflüchtlinge aus den östlichen Provinzen der Habsburger<br />

Monarchie und aus dem Russischen Reich verwandelten die Stadt während der 1920er<br />

Jahre in eines der größten europäischen Zentren jüdischer Migration. Die Migranten<br />

gaben der Kultur der Weimarer Republik wichtige Impulse. Vielfältig vernetzt und in<br />

mehreren Sprachen zu Hause, bewirkten sie darüber hinaus eine Blüte jüdischer Kultur,<br />

was weitgehend in Vergessenheit geriet. In Erinnerung blieb vielmehr das Stereotyp vom<br />

„Ostjuden" als Bedrohung oder aber als Inbegriff eines „authentischen" Judentums. Im<br />

<strong>Seminar</strong> geht es um die Lebenswelt, die Wahrnehmungen, Erfahrungen, Visionen und<br />

Projekte der osteuropäisch-jüdischen Migranten, darum, wie sie von den Berlinern<br />

wahrgenommen wurden und nicht zuletzt um die Frage, was Berlin, abgesehen von der<br />

Lage, für sie attraktiv machte.<br />

Bemerkung Für die Teilnahme ist der Besuch des <strong>Seminar</strong>s: „Europäisches Migrationszentrum Berlin.<br />

Juden aus Osteuropa im Berlin der 1920er Jahre" verpflichtend.<br />

Der genaue Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben.<br />

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