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Fach Geschichte - Historisches Seminar - Leibniz Universität ...

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Kommentar Im <strong>Seminar</strong> befassen wir uns mit den Arbeitsbegriffen und Theorien eines guten<br />

Geschichtsunterrichts. Was unterscheidet diesen von einem weniger gelungenen<br />

Unterricht? Die in den letzten Jahren hierzu erschienenen empirischen Untersuchungen<br />

sollen im <strong>Seminar</strong> analysiert und diskutiert werden.<br />

Literatur Literatur zu Beginn der Veranstaltung.<br />

Zur Vorbereitung dringend empfohlen:<br />

Peter Gautschi: Guter Geschichtsunterricht: Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise.<br />

Schwalbach/Ts. 2009.<br />

Muralismo. Kunst und Politik im öffentlichen Raum in Mexiko (Muralismo. Art and Politics in the<br />

Public Space in Mexico)+Exkursion nach Mexiko<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Hatzky, Christine<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.04.2012 - 19.04.2012, 1146 - B108, + drei weitere Blocksitzungen nach<br />

Vereinbarung<br />

Kommentar Im Hinblick auf eine geplante Exkursion nach Mexiko, bei der auch einige der murales,<br />

der berühmten Wandbilder, besichtigt werden sollen, beschäftigen wir uns mit der<br />

Entstehung der sozialen, kulturellen und politischen Bewegung der muralistas in der<br />

mexikanischen Revolution und ihren Vertretern, Förderern und Nachahmern. Die<br />

großflächigen Wandbilder waren Teil des revolutionären Bildungsauftrags und<br />

entstanden an öffentlichen Gebäuden wie dem Präsidentenpalast, Ministerien und<br />

Schulen - dort wo sie für alle Bevölkerungsschichten sichtbar waren. Viele hatten<br />

historische Bezüge und thematisierten das vorspanische Mexiko der Maya und Azteken,<br />

die Eroberung durch die Spanier, die mexikanische Gesellschaft, die Revolution oder<br />

populäre Helden und Personen des öffentlichen Lebens. Die berühmtesten Wandmaler,<br />

Diego Rivera, José Clemente Orozco und David Alfaro Siqueiros, gehörten der<br />

politischen Avantgarde Mexikos an, in vielen ihrer murales kritisierten sie deshalb das<br />

kapitalistische Gesellschaftssystem und stellten dem sozialistische Gesellschaftsentwürfe<br />

und Utopien gegenüber. Die Wandmalerei entwickelte sich zu einer der führenden<br />

Kunstformen des 20. Jahrhunderts und inspirierte das Entstehen von Kunst im<br />

öffentlichen Raum weltweit. In diesem Zusammenhang sollen im <strong>Seminar</strong> auch Ziele,<br />

Funktionen und Wirkungen avantgardistischer Kunstwerke in öffentlichen Räumen<br />

untersucht werden.<br />

Bemerkung Eine schriftliche Anmeldung per e-mail bei der <strong>Seminar</strong>leiterin sowie die Teilnahme an<br />

der Vorbesprechung sind für den Besuch des <strong>Seminar</strong>s unabdinglich.<br />

Literatur Einfeldt, Kirsten, Moderne Kunst in Mexiko : Raum, Material und nationale Identität,<br />

Transkript, Bielefeld 2010.<br />

Krieg im Computerspiel<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Kehne, Peter<br />

Do, 14-täglich, 18:00 - 20:00, 26.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B209<br />

Kommentar Ziel dieses <strong>Seminar</strong>s für fortgeschrittene Geschichtsstudierende aller Studiengänge ist<br />

die Erarbeitung einer Grundlage für die Einbeziehung des Themas in den Hochschul- und<br />

Schulunterricht. Im Vordergrund stehen Sichtung, Prüfung und Problembehandlung<br />

marktgängiger Spiele. Vorkenntnisse und persönliche Anmeldung sind Voraussetzungen.<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl aus EDV-Platzgründen im CIP-Pool: 8 Personen.<br />

Bemerkung Das Projektseminar findet vierzehntägig mit Blockveranstaltungen statt und wird<br />

unterstützt durch Axel Becker.<br />

Vom Matrosenanzug zu Spiderman: Krieg und Militär im Spiegel politisierter Alltagskultur<br />

<strong>Seminar</strong>, SWS: 2<br />

Philipps, Sören / Schneiker, Andrea<br />

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 10.04.2012 - 21.07.2012, 1146 - B112<br />

Kommentar Das <strong>Seminar</strong> untersucht interdisziplinär aus historischen und politikwissenschaftlichen<br />

Perspektiven, wie Krieg und Militär in der Alltagskultur politisiert werden. Aus historischer<br />

Sicht geht es dabei in erster Linie um die Untersuchung von Wandlungen in der<br />

öffentlichen Präsenz des Themas Militär und Krieg sowie um die unterschiedlichen<br />

kulturellen Formen und Praktiken, die damit verbunden waren/sind. Aus<br />

politikwissenschaftlicher Sicht wird nach Akteuren und Prozessen der Politisierung von<br />

Krieg und Militär im gesellschaftlichen Alltag und den dabei auftretenden<br />

Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Sphäre gefragt. Dabei wird die<br />

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