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Praktische Anwendung von HDRI in der Postproduktion - Blochi.com

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96<br />

6.5. Ausblick auf zukünftige Arbeiten<br />

Gegenstand <strong>der</strong> nächsten Versuche wird die <strong>in</strong> Abschnitt 6.2.3. erwähnte<br />

Erzeugung und <strong>Anwendung</strong> e<strong>in</strong>er Differenztextur se<strong>in</strong>.<br />

Das gegründete Diskussionsforum „<strong>HDRI</strong> Challenge“ wird aufrecht erhalten. Viel-<br />

versprechende Ideen, die sich dort herauskristallisieren, werden weiterverfolgt.<br />

So hat beispielsweise e<strong>in</strong>e <strong>von</strong> HARRINGTON [55] entwickelte Erweiterung <strong>der</strong><br />

Fallstudie großes Potential (siehe Bild 92).<br />

Bild 92: Erweiterung <strong>von</strong> Robert Harr<strong>in</strong>gton<br />

In Anlehnung an DOWNING’s [56] PIMP Technik sche<strong>in</strong>t diese Methode geeignet,<br />

um komplexe Interaktionen <strong>von</strong> CG Objekten und realen Objekten darzustellen.<br />

Beispielsweise spiegelt sich <strong>in</strong> Bild 94D die virtuelle Kugel <strong>in</strong> <strong>der</strong> realen Kaf-<br />

fekanne. Darüberh<strong>in</strong>aus ist die Simulation perspektivisch korrekter Kamerabe-<br />

wegung <strong>in</strong> dem ursprünglichen 2d-H<strong>in</strong>tergrund möglich. Auch Unschärfeverlage-<br />

rung (vergleiche Bild 92A und 92B) kann erzeugt werden. Es gilt hier, e<strong>in</strong>en<br />

zuverlässigen und effizienten Arbeitsablauf zu entwickeln.<br />

Langfristig ist <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Christian BAUER e<strong>in</strong>e umfassende Auswer-<br />

tung <strong>der</strong> <strong>HDRI</strong> Challenge vorgesehen. Softwarespezifische Setup-Techniken, die<br />

anhand <strong>der</strong> Referenzszene entwickelt und optimiert wurden, sollen katalogisiert<br />

werden. Es ist weiterh<strong>in</strong> geplant, die jeweils effizienteste Technik <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

Scriptes für die jeweilige Software zu automatisieren. Angedacht ist auch, die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Inputdaten für die Ausführung des Scriptes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen<br />

Dateiformat zu bündeln. Das würde dann das <strong>HDRI</strong>-Environment, H<strong>in</strong>tergrund-<br />

bild (o<strong>der</strong> hochauflösendes Panorama), und Kameradaten enthalten, eventuell<br />

zusätzlich noch primitive Szenengeometrie und vielleicht sogar e<strong>in</strong>e Sounddatei<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Orig<strong>in</strong>alumgebung. Damit hätte man e<strong>in</strong> Austauschformat geschaffen,<br />

mit dem e<strong>in</strong>e reale Umgebung e<strong>in</strong>fach und zuverlässig importiert werden kann<br />

und <strong>in</strong> je<strong>der</strong> unterstützten 3d-Software zu vergleichbaren Ergebnissen führt.

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