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Praktische Anwendung von HDRI in der Postproduktion - Blochi.com

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69<br />

5.4.5. Panoramageneration <strong>in</strong> Photogenics<br />

Ist diese Entzerrung an allen 3 Blickw<strong>in</strong>keln vorgenommen, ist man im Besitz<br />

<strong>von</strong> sehr sauberem Ausgangsmaterial. Der Fotograf ist auf ke<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />

abgebildet, also muß er nicht wie bei <strong>der</strong> Spiegeltechnik wegretuschiert werden.<br />

Auch gibt es ke<strong>in</strong>e so extrem schlecht aufgelösten Stellen wie bei den Spiegel-<br />

panoramen, und es gibt auch ke<strong>in</strong>e Verzerrungen durch Unebenheiten auf <strong>der</strong><br />

Spiegelkugel.<br />

Wohl aber s<strong>in</strong>d die 3 abgewickelten Panoramen alle nur partiell. Diese gilt es nun<br />

also, zusammenzusetzen.<br />

Zuerst werden alle 3 Blickw<strong>in</strong>kel e<strong>in</strong>geladen, zwei <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> zoomt man kle<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>es wird als Basisbild für das künftige Panorama gewählt. Dieses Hauptbild<br />

wird dann mit dem Roll-Effekt so verschoben, daß es den l<strong>in</strong>ken und rechten<br />

Rand schneidet. Damit braucht dieser Rand nicht mehr retuschiert werden.<br />

Folglich ist die Gefahr die Nahtstelle zu verletzen ausgeschalten.<br />

Die zwei an<strong>der</strong>en Blickw<strong>in</strong>kel werden dann entsprechend horizontal verschoben,<br />

und als Secondary Layer an das Hauptbild geknüpft. Nun benutzt man die<br />

Rubthrough Funktion im Hauptbild, um diese verl<strong>in</strong>kten Bil<strong>der</strong> freizurubbeln, und<br />

das Panorama damit zu ergänzen.<br />

Bild 68 zeigt diese Methode im Verlauf, <strong>in</strong> Kapitel 5.3.6. s<strong>in</strong>d diese Schritte<br />

ausführlicher beschrieben.<br />

Bild 68: 3 entzerrte Fisheye-<strong>HDRI</strong>s werden <strong>in</strong> Photogenics zu e<strong>in</strong>em Panorama vere<strong>in</strong>t.

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